Baustellen-Horrorszenarien: Hernals bereitet sich auf massive Verkehrseinschränkungen vor!

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Baumaßnahmen in Hernals beginnen 2026: Gleisverlegungen fordern umfassende Infrastrukturmodernisierungen und Bürgerbeteiligung.

Baumaßnahmen in Hernals beginnen 2026: Gleisverlegungen fordern umfassende Infrastrukturmodernisierungen und Bürgerbeteiligung.
Baumaßnahmen in Hernals beginnen 2026: Gleisverlegungen fordern umfassende Infrastrukturmodernisierungen und Bürgerbeteiligung.

Baustellen-Horrorszenarien: Hernals bereitet sich auf massive Verkehrseinschränkungen vor!

In Wien tut sich derzeit einiges in der Infrastruktur, und speziell die zukünftige U5 sorgt für spannende Entwicklungen. So müssen in der Hernalser Hauptstraße einige Einbauten wie Wasser und Strom verlegt werden, bevor mit den eigentlichen Bauarbeiten begonnen werden kann. Die Hernalser Bewohnerinnen und Bewohner müssen sich auf Einschränkungen ab dem Jahr 2026 einstellen, wenn die Gleisverlegungen der Linie 43 in diesem Bereich beginnen sollen. Diese Maßnahmen sind notwendig, damit die Linie 43 auch während der Arbeiten an den Stationen Elterleinplatz und Hernals im Jahr 2027 weiterhin fahren kann, wie NEOS Hernals berichtet.

Eine gute Nachricht für die Bevölkerung: Nach der Genehmigung der Baupläne sind Informationsveranstaltungen für die Anrainer:innen in Planung. Zudem stehen Grätzlbetreuer:innen und Ombudspersonen bereit, um Fragen zu beantworten und Anregungen entgegenzunehmen. Der Bezirksvorsteher Peter Jagsch kündigte zudem einen Beteiligungsprozess an, bei dem die Anwohner:innen aktiv in den Veränderungsprozess eingebunden werden sollen.

Modernisierung des Verkehrsnetzes

Die Wiener Linien haben eine umfassende Modernisierungs-Offensive unter dem Motto „Netz erst recht“ ins Leben gerufen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Instandhaltung und dem Ausbau des Verkehrsnetzes, wobei allein für 2024 investierte 223 Millionen Euro vorgesehen sind. Dieses Geld fließt in Arbeiten an Gleisen, Tunneln, Brücken und Stationen, um das 6.-größte Straßenbahnnetz der Welt fit zu halten. Dabei werden in den nächsten zwei Jahren knapp 20 Kilometer Gleis und 100 Weichen im Straßenbahnnetz modernisiert, wobei viele dieser Arbeiten für die Fahrgäste kaum spürbar sein werden, wie die Stadt Wien informiert: wien.gv.at.

Besondere Maßnahmen stehen auch auf der Agenda: Eine Gleisverlegung wird unter anderem in der Kreuzgasse, der Wiedner Hauptstraße und an mehreren anderen Stellen vorgenommen. Die Zielsetzung ist klar: Einschränkungen für die Fahrgäste während der Bauarbeiten zu minimieren. In der Regel erfolgt der Gleisbau nachts oder in den Ferien, um den laufenden Betrieb so wenig wie möglich zu stören.

Kurzfristige Einschränkungen für langfristige Vorteile

Es ist wichtig, dass Anrainer:innen verstehen, dass trotz der kurzfristigen Unannehmlichkeiten, die durch Großbaustellen entstehen, diese Maßnahmen langfristig sichtbare Verbesserungen für den gesamten Straßenzug bringen. Diese Großbaustellen, die in Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen der Stadt betrieben werden, bieten nicht nur qualitativ hochwertige Infrastruktur, sondern verbessern auch die Lebensqualität in den betroffenen Bereichen. So haben Anwohner:innen in der Regel nur einmal eine Baustelle direkt vor der Tür.

Die Wiener Linien sind engagiert, den Fahrgastkomfort zu erhöhen und die Infrastruktur auf den neuesten Stand zu bringen. Mit einer klaren Kommunikation und einem transparenten Beteiligungsprozess soll die Bevölkerung stets informiert und in die Entwicklungen einbezogen werden, was eine positive Nachbarschaft und ein gutes Zusammenarbeiten fördert.

Quellen: