Brutaler Mord an Vizebürgermeister-Sohn: Krypto-Raub in Wien!

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Ukrainischer Student in Wien gefoltert und verbrannt; Krypto-Raub als Motiv. Tatverdächtige in der Ukraine festgenommen.

Ukrainischer Student in Wien gefoltert und verbrannt; Krypto-Raub als Motiv. Tatverdächtige in der Ukraine festgenommen.
Ukrainischer Student in Wien gefoltert und verbrannt; Krypto-Raub als Motiv. Tatverdächtige in der Ukraine festgenommen.

Brutaler Mord an Vizebürgermeister-Sohn: Krypto-Raub in Wien!

Ein erschütternder Fall aus Wien sorgt derzeit für Schlagzeilen: Der ukrainische Student Danylo K., erst 21 Jahre alt, wurde brutal gefoltert und verbrannt. Als Sohn des Vizebürgermeisters von Charkiw hinterlässt er nicht nur eine Familie, die trauert, sondern wirft auch Fragen über die Gefahren des Krypto-Handels auf. Am 26. November 2025 alarmierten Brandmelder in einer Wohnanlage am Marlen-Haushofer-Weg, als ein schwarzer Mercedes im Vollbrand stand. Die Feuerwehr fand im Inneren des Fahrzeugs die Leiche Danylo K.s, die fast vollständig ausgebrannt war.

Die Ermittlungen zu diesem abscheulichen Verbrechen zeigen, dass Danylo K. zuvor in der Tiefgarage des Luxus-Hotels Sofitel von einem Studienkollegen attackiert wurde. Anschließend wurde er in den Mercedes seines Vaters verfrachtet und dort mehrere Stunden gefoltert. Aussagen besagen, dass er schreckliche Verletzungen durch stumpfe Gewalt erlitt, bevor er bei lebendigem Leib verbrannt wurde. Es wurde festgestellt, dass das Opfer keine Rußeinatmung aufwies, was darauf hindeutet, dass er noch vor dem Ausbruch des Feuers gestorben war.

Finanzielle Motive im Vordergrund

Was steckt hinter dieser grausamen Tat? Laut den Ermittlungen stand Danylo K. im Verdacht, dass ihm Kryptowährungen in beträchtlicher Höhe gestohlen wurden. Bereits am 25. November 2025, einen Tag bevor sein Leichnam entdeckt wurde, hatten seine Angehörigen einen Suchaufruf gestartet, weil er den Kontakt abgebrochen hatte. Zudem stellte die Familie fest, dass mehrere seiner Krypto-Konten geleert wurden, wobei die genaue Summe unbekannt bleibt. Heute berichtet, dass bei den Tatverdächtigen, die letztlich in der Ukraine geschnappt wurden, große Beträge in Dollarscheinen gefunden wurden – ein Indiz dafür, dass sie die Krypto-Gelder schnell in Bargeld umgesetzt haben.

Die Ermittlungen spitzen sich weiter zu. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um zwei Männer, einen 19-Jährigen und einen 45-Jährigen, die nach der grausamen Tat in die Ukraine flüchteten. Die Staatsanwaltschaft Wien erließ einen internationalen Haftbefehl, der über Europol an die ukrainischen Behörden übermittelt wurde. Diese nahmen die beiden Flüchtigen schließlich am Samstag in Gewahrsam. Ein politischer Hintergrund wurde ausgeschlossen; damit scheint der wirtschaftliche Anreiz das zentrale Motiv für die Tat gewesen zu sein, wie auch Österreich24 berichtet.

Wie es scheint, steht die Community der Kryptowährungen damit erneut im Fokus von Kriminalität. Die brutalen Umstände des Verbrechens und die Tatsache, dass das Opfer in Österreich immer wieder vor den gefährlichen Seiten des digitalen Geldes gewarnt wurde, rücken das Thema in ein neues Licht.

Die Justizbehörden in Österreich möchten zügig klären, was genau passiert ist und welche Lehren aus diesem schrecklichen Vorfall zu ziehen sind. In der Zwischenzeit trauert die Familie um ihren Sohn und verlangt, dass die Verantwortlichen für diese unvorstellbare Tat vor Gericht gestellt werden.