Simmering im Dialog: Selma Arapović und die Zukunft von Kaiserebersdorf!

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Am 15.09.2025 fand in Simmering ein Bezirkstreffen mit Selma Arapović statt, um aktuelle städtische Entwicklungen zu diskutieren.

Am 15.09.2025 fand in Simmering ein Bezirkstreffen mit Selma Arapović statt, um aktuelle städtische Entwicklungen zu diskutieren.
Am 15.09.2025 fand in Simmering ein Bezirkstreffen mit Selma Arapović statt, um aktuelle städtische Entwicklungen zu diskutieren.

Simmering im Dialog: Selma Arapović und die Zukunft von Kaiserebersdorf!

Am 15. September 2025 fand ein engagiertes Bezirkstreffen in Simmering statt, bei dem die Stadtpolitikerin Selma Arapović mit zahlreichen Simmeringer:innen und Interessierten über wichtige Themen diskutierte. Die mehr als rege Teilnahme zeigte deutlich, wie sehr die Bürger:innen an aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in Kaiserebersdorf sowie in ganz Wien interessiert sind. Besonders im Fokus der offenen Gesprächsrunde standen der Erhalt von Grünräumen und leistbares Wohnen. Neos Wien berichtet, dass Arapović die Anliegen der Anwesenden aufmerksam hörte, veranschaulichte und viele Fragen direkt beantworten konnte.

Bei dem Treffen betonte die Politikerin die große Bedeutung des Austauschs mit den Menschen vor Ort. Die Bürger:innen wünschen sich eine behutsame Weiterentwicklung ihres Stadtteils, ohne dabei den dörflich geprägten Charakter zu verlieren. Ein zentraler Punkt ist dabei das Stadtentwicklungskonzept (SEK) für Kaiserebersdorf, das neue Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten schaffen soll und zugleich die Sicherung und Ausweitung von Grünflächen anstrebt. Diese Maßnahmen sind essenziell, um Kaiserebersdorf lebenswerter, klimafreundlicher und besser an die umliegenden Stadtteile angebunden zu gestalten.

Wiener Wohnbau als Vorbild

Doch nicht nur in Kaiserebersdorf, auch in Wien insgesamt wird intensiv an der Schaffung von leistbarem Wohnraum gearbeitet. Die Stadt gilt als Vorreiter im sozialen Wohnbau, wobei über 60% der Wiener:innen in gemeinnützigen oder geförderten Wohnungen leben. Im Vergleich zu anderen Millionenmetropolen bietet Wien eine hohe Lebensqualität und niedrige Wohnkosten in Relation zum Einkommen. Wien.gv.at hebt hervor, dass Wien zudem für Delegationen weltweit als Modell angesehen wird.

Die Stadtverwaltung plant bis 2025, 5.500 neue Wohnungen im Rahmen des „Gemeindebau Neu“ zu schaffen. Tatsächlich sind es bereits 5.700 und 13 neue Gemeindebauten sind bereits bezogen. Zusätzlich wird die Wohnbauoffensive kontinuierlich ausgeweitet, um noch mehr leistbaren Wohnraum zu gewährleisten. Mieten im Gemeindebau bleiben für 2024 und 2025 eingefroren, was gerade für Haushalte mit hohen Wohnkosten im privaten Sektor eine spürbare Erleichterung darstellt.

Vernetzung und Mobilität

Ein weiterer bedeutender Aspekt aus den Gesprächen in Simmering war der Ausbau der öffentlichen Verkehrsanbindung und der sicheren Radwege. Hier zeigt sich, dass die Stadt in ihrer Immobilienstrategie auch auf die Sicherung städtischen Eigentums und die Förderung nachhaltiger Baustoffe setzt. Die Initiative „Wiener Stadtquartiere“ beleuchtet die Entwicklung neuer Stadtteile mit guter Anbindung an den öffentlichen Verkehr, was auch für die Mobilität der Simmeringer von großer Bedeutung ist.

Zusammengefasst wird in Wien nicht nur an leistbarem Wohnraum gearbeitet, sondern auch an einer zukunftsorientierten Stadtentwicklung, die lebenswerte und klimafreundliche Rahmenbedingungen schafft. Dieses Engagement zeigt sich einmal mehr in den lebhaften Diskussionen, die bei den jüngsten Bezirkstreffen stattfanden.

Quellen: