Austria Wien befreit sich: 1:0-Sieg gegen Sturm Graz in der Arena!

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Austria Wien gewinnt 1:0 gegen Sturm Graz in der Bundesliga. Johannes Eggestein sichert den Sieg in der Merkur-Arena.

Austria Wien gewinnt 1:0 gegen Sturm Graz in der Bundesliga. Johannes Eggestein sichert den Sieg in der Merkur-Arena.
Austria Wien gewinnt 1:0 gegen Sturm Graz in der Bundesliga. Johannes Eggestein sichert den Sieg in der Merkur-Arena.

Austria Wien befreit sich: 1:0-Sieg gegen Sturm Graz in der Arena!

In einem spannenden Duell in der ausverkauften Merkur-Arena hat die Wiener Austria am 15. September 2025 einen verdienten 1:0-Sieg gegen den SK Sturm Graz eingefahren. Für die Gastgeber war es ein sehr wichtiger Erfolg, der die schwierige Startphase der Saison beendete und den zweiten Saisonsieg sicherte. Der entscheidende Treffer wurde in der 22. Minute durch Johannes Eggestein erzielt, der damit sein erstes Bundesliga-Tor seit über vier Jahren feierte. Diese Leistung macht die Niederlage für Sturm besonders bitter, da sie nun seit sechs Ligaspielen auf einen Sieg warten müssen – ein Missgeschick, das die Mannschaftsführung ordentlich unter Druck setzt.

Beide Teams, die sich in dieser Saison als unter den besten in der österreichischen Bundesliga etablieren wollten, begannen das Match mit großen Ambitionen. Manprit Sarkaria hatte die erste Möglichkeit für die Austria, vergab jedoch in der 17. Minute. Eggestein, der keinen Auftritt seit seiner Rückkehr zur Austria hatte, ließ sich nicht zweimal bitten und netzte nach einer präzisen Vorarbeit von Sarkaria ein. Der vermeintliche Ausgleich von Dimitri Lavalee wurde jedoch nach einer Überprüfung durch den VAR aufgrund einer Handspielentscheidung zurückgenommen, während ein Tor von Sanel Saljic wegen Abseits nicht anerkannt wurde.

Ein Spiel voller Chancen

Nach der Halbzeitpause erhöhten die Grazer den Druck, konnten jedoch kein Kapital aus ihren Möglichkeiten schlagen. Die beste Gelegenheit für Sturm ergab sich für Gionata Grgic, dessen Volleyschuss und ein Kopfball von Lavalee den Abwehrreihen der Austria nicht wirklich gefährlich werden konnten. Trainer Jürgen Säumel versuchte mit frischen Spielern, neuen Schwung in die Offensive zu bringen, doch die fehlende Kreativität und der letzte präzise Pass blieben Mangelware. Trotz Verbesserung in der zweiten Hälfte, blieb Austria defensiv stabil und ließ wenig anbrennen.

Aleksandar Dragovic, der am Wochenende sein 100. Bundesliga-Spiel für die Austria absolvierte, fungierte als Rückhalt der Abwehr und trug entscheidend zur Stabilität bei. Ausgerechnet Maurice Malone, ein ehemaliger Austria-Stürmer und Neuzugang bei Sturm Graz, konnte in seinem Debüt gegen seinen Ex-Club nicht überzeugen.

Die Liga im Blick

Nach diesem spannenden Duell liegt die Austria nun auf dem neunten Platz der Tabelle mit sieben Punkten, während Sturm Graz mit neun Punkten auf Rang fünf verbleibt, jedoch noch ein Spiel weniger absolviert hat. In der nächsten Runde stehen für beide Teams interessante Spiele an. Austria trifft am 20. September auf den SV Ried, während Sturm Graz gleich gegen den mächtigen FC Red Bull Salzburg antreten muss. Die Konkurrenz schläft nicht, und die kommenden Spiele könnten für beide Teams entscheidende Wendepunkte in der Saison darstellen.

Zusammengefasst, die Freude über den Sieg in Graz war in der Austria-Bank spürbar, und Trainer Stephan Helm betonte den tollen Teamgeist. Eggestein lobte zudem die gelungene Integration der neuen Mitspieler. Bei Sturm Graz hingegen herrscht nach der insgesamt schwachen Leistung viel Gesprächsbedarf, da der Trainer an den Hacken seiner Spieler keine optimale Offensive entwickeln konnte.

Diese Begegnung liefert eindrucksvoll, wie hochkarätig und competitive die österreichische Bundesliga ist und lässt auf weitere spannende Spiele in dieser Saison hoffen.

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