Erfolgreiche Sanierung der Volksschule Molitorgasse: Zukunftsorientiert und Barrierefrei!
Die erfolgreiche Sanierung der Volksschule Molitorgasse in Simmering, abgeschlossen nach 18 Monaten, verbessert Bildung und Barrierefreiheit.

Erfolgreiche Sanierung der Volksschule Molitorgasse: Zukunftsorientiert und Barrierefrei!
Nach 18 Monaten intensiver Bauarbeiten ist die Modernisierung der Volksschule Molitorgasse 11 in Simmering nun erfolgreich abgeschlossen. Diese umfassende Sanierung, die ein Investitionsvolumen von knapp 14 Millionen Euro umfasst, wurde am 4. Dezember 2025 feierlich eingeweiht und hat das Ziel, die Schule auf die aktuellen pädagogischen und räumlichen Anforderungen auszurichten. Nach Informationen von W24 sind zahlreiche Maßnahmen implementiert worden, um den Bildungs- und Gemeinschaftsbereich nachhaltig zu modernisieren.
Im Rahmen der Sanierung wurden alle Bildungsräume sowie Gemeinschaftsbereiche erneuert. Ein neuer Bewegungsraum und eine Zentralgarderobe wurden errichtet, und ein zusätzlicher Lift sorgt für die barrierefreie Erschließung des Gebäudes. Weiterhin wurde die Schulstruktur auf ganztägige Betreuung umgestellt, was die Rahmenbedingungen für Schüler*innen erheblich verbessert. Zudem konnten ein großzügiger Speisesaal mit Aufwärmküche geschaffen und der Innenhof neu gestaltet werden. Im Zuge dieser Neugestaltung haben die Schüler*innen sogar die neuen Spielgeräte selbst ausgewählt, was die Identifikation mit der Schule weiter stärkt.
Ein Schritt in die Zukunft der Bildung
Die Modernisierung erfolgt im Rahmen des Schulsanierungspakets II, das seit 2018 bis zu 80 % der Kosten für die Sanierung öffentlicher Pflichtschulen übernimmt. Vertreter*innen der Stadt Wien betonen die Wichtigkeit dieser Projekte für die Bildung, Barrierefreiheit und Chancengleichheit in der Stadt. Die Volksschule Molitorgasse ist somit nicht nur ein Beispiel für notwendige Instandhaltungsmaßnahmen, sondern auch ein Vorbild für zukünftige Schulbauprojekte, die zeitgemäße und zukunftsorientierte Standards realisieren.
Ein besonderes Augenmerk wurde zudem auf Nachhaltigkeit gelegt. Die erfolgreiche Sanierung hat die renommierte Klimaaktiv-Zertifizierung erhalten, was die Investitionen in ökologische und klimafreundliche Maßnahmen unterstreicht. Die Umsetzungsmaßnahmen beinhalten unter anderem den Einbau einer Photovoltaikanlage, eine mechanische Lüftungsanlage sowie eine Fassadenbegrünung, die zur Verbesserung des Raumklimas beitragen soll. Damit begleitet die Schule die österreichweite Initiative, die Schulen als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren, wie in bmb.gv.at zu lesen ist.
Insgesamt sind aktuell in ganz Österreich 36 Schulbauprojekte in Umsetzung und 42 in Planung, wobei die Schulen durch diese Maßnahmen nicht nur erneuert, sondern auch energietechnisch optimiert werden sollen. Ziel ist es, den Energieverbrauch signifikant zu senken und die Schulen auf einen hohen umweltfreundlichen Standard zu bringen, während gleichzeitig moderne Bildungsangebote für die nächsten Generationen bereitgestellt werden.
Die Neueröffnung der Molitorgasse 11 setzt ein Zeichen für die Stadt Wien, dass eine Investition in Bildung und Infrastruktur unerlässlich ist, um den Bedürfnissen von Schüler*innen gerecht zu werden. Das Konzept der ganztägigen Betreuung und die Berücksichtigung von Umweltaspekten machen diese Volksschule zu einem Vorzeigeobjekt unter den Wiener Schulen und zeigen, dass hier ein gutes Händchen für die zukünftige Gestaltung des Schulalltags bewiesen wurde.