Penzing in Aufruhr: Vandalismus zerstört wichtige ÖKlos!
In Penzing wurden zwei ÖKlos mutwillig zerstört, was finanzielle Folgen hat. Bezirksvorsteherin fordert bessere Schutzmaßnahmen.

Penzing in Aufruhr: Vandalismus zerstört wichtige ÖKlos!
In Penzing haben in den letzten Tagen zwei wichtige ÖKlos ihr frühes Ende gefunden. Diese sanitären Einrichtungen, die für viele Bewohner:innen von Bedeutung sind, wurden mutwillig zerstört, und das sorgt für Fassungslosigkeit bei den Verantwortlichen.
Wie meinbezirk.at berichtet, stürzte ein ÖKlo im Matznerpark komplett ein, während das andere im Ludwig-Zatzka-Park ausbrannte. Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner (SPÖ) zeigte sich tief betroffen und sprach von einem großen Verlust für die Gemeinschaft. „Diese Einrichtungen sind für Familien, Kinder und ältere Menschen wichtig, vor allem in dicht besiedelten Bezirken,“ so Schüchner.
Finanzielle Auswirkungen und zukünftige Pläne
Die Zerstörung der ÖKlos hat nicht nur emotionale, sondern auch finanzielle Folgen für das Bezirksbudget. Ein barrierefreies ÖKlo kostet etwa 18.000 Euro, was in dieser ohnehin angespannten Zeit ein erschwerender Faktor ist. Zumal es bereits zahlreiche Anfragen aus der Bevölkerung und vom Kinder- und Jugendparlament nach zusätzlichen Standorten gegeben hat.
Die gute Nachricht? Obwohl die zerstörten ÖKlos in diesem Jahr nicht wieder aufgestellt werden, plant die Bezirksvorstehung eine Wiederinbetriebnahme im März 2026. „Gut erreichbare und saubere Sanitäranlagen sind ein Muss,“ betont Schüchner und fügt hinzu: „Wir müssen alles daran setzen, solche Vandalismusvorfälle zu verhindern.“
Die Polizei wurde in der Sache eingeschaltet, um die mutwillige Sachbeschädigung zu untersuchen. Wie es scheint, ist Penzing nicht das erste Mal von solchen Vorfällen betroffen, denn schon in der Vergangenheit war die Infrastruktur häufig vandalismustendenzen ausgesetzt.
Für die Gemeinschaft bleibt zu hoffen, dass das Bewusstsein für die Wichtigkeit dieser Einrichtungen steigt und solche Vorfälle in Zukunft der Vergangenheit angehören. Ein gutes Händchen bei der Auswahl neuer Standorte wäre ebenso hilfreich, damit die neuen ÖKlos nicht den gleichen Schicksal ereilt.