Branddrama im Wohnpark Alterlaa: Tote und chaosreiche Rettungsaktion!
Im Wohnpark Alterlaa in Wien brach am 27. Dezember 2025 ein Zimmerbrand aus, bei dem eine Person ums Leben kam. Feuerwehr im Einsatz.

Branddrama im Wohnpark Alterlaa: Tote und chaosreiche Rettungsaktion!
Ein tragischer Vorfall erschütterte am Freitagabend den Wohnpark Alterlaa im Bezirk Liesing, Wien. Die Feuerwehr wurde durch zahlreiche Notrufe informiert und rückte umgehend aus, um einen Brand im 9. Stockwerk eines Wohnhauses zu bekämpfen. Wie dfz21 berichtet, breiteten sich die Flammen rasch auf die Balkone der Brandwohnung sowie die darüberliegenden Balkone aus.
Die Temperaturen stiegen so weit an, dass auch die Wohnungen über der Brandwohnung Schäden erlitten. Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnten mehrere Personen mit Fluchtfilterhauben aus den stark verrauchten Bereichen gerettet werden. Die Feuerwehr setzte zwei Löschleitungen im Inneren des Gebäudes und eine weitere über eine Drehleiter ein, um den Brand unter Kontrolle zu bringen.
Traurige Entdeckung
Doch die Rettungsaktion brachte auch bittere Nachrichten mit sich. Während des Löscheinsatzes wurde eine verstorbene Person in der Brandwohnung aufgefunden. Über die Identität der Person wurden bisher keine Angaben gemacht. Die Berufsrettung Wien war vor Ort und kümmerte sich um die evakuierten Bewohner des Gebäudes, wie auch ORF Wien bestätigt.
Nach dem Ablöschen des Feuers standen die Einsatzkräfte vor umfangreichen Nachlösch- und Aufräumarbeiten. Auch ein Hase wurde aus einer der vom Brand beschädigten Wohnungen gerettet, was einen kleinen Lichtblick in diesem tragischen Einsatz darstellt.
Statistische Hintergründe
Brandereignisse wie dieses werfen ein Licht auf die Gefahren, die in Wohngebäuden lauern. Die vfdb (Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes) hat in ihrer Brandschadenstatistik festgestellt, dass Küchen mit 27 % die häufigsten Brandursachen in Wohngebäuden darstellen. Diese Statistik beruht auf der sorgfältigen Auswertung von über 5.000 Gebäudebrandeinsätzen und ist ein wertvolles Instrument, um Risiken besser einschätzen zu können.
Die vorliegende Tragödie im Wohnpark Alterlaa zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, Brandschutzmaßnahmen zu ergreifen und regelmäßig zu überprüfen. Auch die Uhrzeit spielt eine Rolle: Brände zwischen 23 Uhr und 4 Uhr verursachen oft gravierende Schäden, da sie in der Regel unentdeckt bleiben.
Die Einsatzkräfte haben wieder einmal bewiesen, dass sie in der Lage sind, schnell und effizient zu handeln, um Schlimmeres zu verhindern. Die Trauer um das verlorene Leben und die Schäden an den Wohnungen bleibt jedoch bestehen. Für die betroffenen Bewohner wird es nicht leicht sein, die Normalität wieder zu gewinnen.