Neue Radarbox am Gürtel: Wiens Kampf gegen nächtliche Raser!

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Wien verstärkt Radarüberwachung am Gürtel, um Raserei zu bekämpfen. Neue Blitzgeräte erhöhen Verkehrssicherheit und strafen Raser.

Wien verstärkt Radarüberwachung am Gürtel, um Raserei zu bekämpfen. Neue Blitzgeräte erhöhen Verkehrssicherheit und strafen Raser.
Wien verstärkt Radarüberwachung am Gürtel, um Raserei zu bekämpfen. Neue Blitzgeräte erhöhen Verkehrssicherheit und strafen Raser.

Neue Radarbox am Gürtel: Wiens Kampf gegen nächtliche Raser!

Die Wiener Polizei hat ihre Radarkontrollen verstärkt und damit ein klares Zeichen gegen Raserei gesetzt. Besonders der Döblinger Gürtel, der für nächtliche Raserei bekannt ist, steht ab sofort im Fokus der Behörden. Dies berichtet Heute. An diesem beliebten Raserstreifen wurde eine neue Radarbox installiert, die Raser von hinten blitzen kann. Damit hoffen die Verantwortlichen, die Verkehrssicherheit auf diesem kritischen Abschnitt zu erhöhen und den radarfreien Bereich zu verkleinern.

Wie es aussieht, sind viele Autofahrer über die Standorte der Radarboxen informiert und zeigen sich somit vorsichtiger. Denn trotz vorhandener Blitzanlagen war die Raserei in der Vergangenheit ein großes Problem. Die Stadt Wien plant daher, ihre Bemühungen zur Bekämpfung von Geschwindigkeitsübertretungen auszuweiten.

Gemeinsame Radar-Offensive

Zusätzlich zu den Radarboxen kündigte Mobilitätsstadträtin Ulli Sima an, dass weitere Radarboxen und Kameras beschafft werden sollen. Diese Offensive zielt darauf ab, extremen Rasern das Handwerk zu legen und die Zahl tragischer Verkehrsunfälle zu verringern. Wie aus einer Pressemitteilung der Stadt hervorgeht, sind überhöhte Geschwindigkeiten eine Hauptursache für tödliche Verkehrsunfälle, und die Zahlen steigen seit einigen Jahren. OTS betont die Notwendigkeit verstärkter Geschwindigkeitskontrollen, insbesondere auf beliebten Raserstrecken.

Ein einschneidendes Ereignis, das die öffentliche Betroffenheit noch verstärkt hat, war der tragische Unfall einer zweifachen Mutter, die im Herbst 2022 durch einen Raser ums Leben kam. Diese und ähnliche Vorfälle haben dazu geführt, dass die Stadt Wien die Strafen für erhebliches Schnellfahren verschärft hat. Ab dem 1. März 2024 müssen Rasertaten mit längeren Führerscheinentziehungszeiten und möglichen Fahrzeugbeschlagnahmungen rechnen.

Raserei in einem größeren Kontext

Die Problematik der Raser ist nicht nur auf Wien beschränkt. Auch in Deutschland nehmen illegale Autorennen und riskante Fahrweise seit Jahren zu – und das mit besorgniserregenden Folgen. NDR beschreibt, dass die Polizei bundesweit einen Anstieg solcher Rennen verzeichnet, was sowohl durch die erschütternden Unfallstatistiken als auch durch untere Maßnahmen zur stärkeren Überwachung hervorgerufen wird. Trotz strenger Gesetze bleibt der Druck von Seiten aggressiver Fahrer hoch.

Insgesamt ist klar: Die Stadt Wien und die Polizei setzen alles daran, den Rasern das Handwerk zu legen. Mit einer Vielzahl von Maßnahmen und intensiven Kontrollen hoffen sie, dass die Straßen künftig sicherer werden. Denn eines ist sicher: Geschwindigkeit darf kein Leben kosten!