Riesenfeier in der Inneren Stadt: Haus der Musik wird 25!

Riesenfeier in der Inneren Stadt: Haus der Musik wird 25!

Liesing, Österreich - Das Haus der Musik in der Inneren Stadt hat kürzlich sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Seit seiner Eröffnung haben beeindruckende 5,5 Millionen Menschen das beliebte Museum besucht. Bei der festlichen Feier gab es nicht nur eine köstliche Torte, sondern auch ein spezielles Programm und ein imposantes Wandgemälde von Johann Strauss, das die Gäste begeisterte. Die Feierlichkeiten standen ganz im Zeichen der Musik und der gemeinsamen Freude am kulturellen Erbe der Stadt.

Doch nicht nur in der Inneren Stadt wird gefeiert; in Liesing stehen große Veränderungen an. Dort wird ein neues Gesundheitszentrum errichtet, das das größte seiner Art in der Stadt werden soll. Im Herbst 2025 beginnt der Bau des Gesundheitszentrums in der Fröhlichgasse, berichtet Heute. Mit Kosten von rund 50 Millionen Euro und einer Bauzeit von drei Jahren wird dieses privat finanzierte Zentrum Platz für bis zu 5.000 Menschen bieten. Der Fokus liegt auf Kassenleistungen, was besonders für die Anwohner von Bedeutung ist.

Medizinische Versorgung für alle

Das „MIA Gesundheitszentrum“ wird in zwölf Geschossen untergebracht und verspricht eine wohnortnahe sowie qualitätsvolle medizinische Versorgung. Der CEO von PORR, Karl-Heinz Strauss, betont den großen Bedarf an medizinischen Leistungen im Süden Wiens und die Bedeutung des Projekts für die Gesundheitsversorgung in Liesing. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der geplanten Begrünung der Fassade, die sowohl ästhetische als auch praktische Vorteile mit sich bringt.

Die Einzigartigkeit dieses Zentrums liegt darüber hinaus darin, dass jeweils nur eine Fachrichtung im Zentrum vertreten sein wird. Von präventiver Beratung, Diagnostik, Therapie bis hin zur Nachsorge – die Angebote sind vielfältig und sollen optimal auf die Bedürfnisse der Patienten abgestimmt werden. Praktisch ist die Erreichbarkeit durch die Schnellbahn, was die Anreise erleichtert und das Zentrum zu einem Anlaufpunkt für viele macht.

Kunst als Gesundheitsförderung

Während Lieisngs Gesundheitsversorgung großflächig ausgebaut wird, kommt auch der kulturellen Gesundheitsförderung eine große Rolle zu. Museen werden oft nicht als Einrichtungen der Gesundheitsversorgung wahrgenommen, dabei können sie wesentlich zur Verbesserung des Wohlbefindens beitragen. Das Projekt „Gesundes Museum“, das das Fonds Gesundes Österreich vorantreibt, hat sich zum Ziel gesetzt, Museen für ältere Menschen zugänglich zu machen und die damit verbundenen gesundheitlichen Vorteile zu fördern, insbesondere für jene, die von Einsamkeit betroffen sind.

Besonders ältere Menschen, die geringe Erfahrung mit Museumsbesuchen haben und möglicherweise an Demenz oder Depressionen leiden, sollen durch unterschiedliche Programme angesprochen werden. Die Initiative fördert den Austausch zwischen verschiedenen Institutionen und hat bereits ein Kunstvermittlungsprogramm zur Demenzprävention in Planung. Geplante Aktivitäten sind unter anderem eine Bedarfserhebung und die Durchführung von Kurszyklen, um ein gesundheitsförderndes Umfeld in Museen zu schaffen.

Mit diesen spannenden Entwicklungen – sei es im kulturellen Sektor oder im Gesundheitswesen – bietet Wien seinen Bürgern zahlreiche Möglichkeiten, das Leben in der Stadt nicht nur zu genießen, sondern auch aktiv zu gestalten und zu verbessern. Aus verschiedenen Bereichen heraus wird deutlich: Wien ist bereit für die Zukunft!