Achtung vor betrügerischen E-Mails: So schützen Sie Ihr Postbank-Konto!
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Achtung vor betrügerischen E-Mails: So schützen Sie Ihr Postbank-Konto!
Ein Blick in die digitale Postfächer vieler Wiener Haushalte zeigt, dass die digitale Kommunikation noch immer eine Herausforderung darstellt. Ob es sich um Newsletter handelt, die man abonniert hat, oder um Spam-Emails, die ungebeten ins Postfach flattern – die Differenzierung ist oft nicht so einfach. Aktuelle Informationen berichten über die Unterschiede zwischen diesen beiden Arten von E-Mails, die für viele Menschen von Bedeutung sind. Ein Newsletter ist meist eine von Ihnen angeforderte E-Mail mit Informationen eines Unternehmens, während Spam unerwünschte Nachrichten ohne eine Geschäftsbeziehung sind, die oft Werbung oder sogar Phishing-Inhalte enthalten können, wie verbraucherschutz.com erklärt.
Das Problem wird noch dringlicher, wenn man bedenkt, dass Spam oft gefährlich wird: Laut der Verbraucherzentrale wurden kürzlich Warnungen über Phishing-Mails verbreitet, die sich an Postbank-Kunden richten. Hierbei erhalten Nutzer die Nachricht, dass für die Wiederherstellung des Zugangs zu ihrem Konto eine „Aktion erforderlich“ sei. Diese E-Mails enthalten oft unseriöse Absenderadressen und benennen eine „Bearbeitungsgebühr“ von 79,99€, die bei ausbleibender Rückmeldung fällig werde. Anzeichen wie unpersönliche Anrede und kurze Fristen sind klare Indizien, dass es sich um eine betrügerische Masche handelt.
Wie geht man mit Spam und Newslettern um?
Der Umgang mit unerwünschten E-Mails ist nicht nur lästig, sondern auch gefährlich. Tipps zur Handhabung sind gefragt. Bei Newslettern ist es am besten, direkt den Link zum Abmelden zu nutzen, der in der E-Mail meist gut sichtbar platziert ist. Gelegentlich kann eine zusätzliche Bestätigung notwendig sein. Bei Spam-Nachrichten hingegen sollte man vorsichtig sein; der Abmeldelink kann gefährlich sein und zur Bestätigung der eigenen Mailadresse führen, was weitere Spam-Wellen zur Folge haben kann. Stattdessen empfiehlt es sich, solche Mails direkt in den Spam-Ordner zu verschieben, um sie zukünftig zu blockieren.
Eine praktische Option, um sein E-Mail-Postfach sauber zu halten, ist die Erstellung eines neuen Postfachs, wobei Gmail als empfehlenswerter Anbieter gilt. Dieser bietet viele Filterfunktionen, die störende Mails weitgehend im Zaum halten können. Zudem wird geraten, in den E-Mail-Einstellungen Absender zu blockieren oder Spam-Filter zu aktivieren.
Fazit: Sicherheit im digitalen Raum
In einer Zeit, in der digitale Kommunikation aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, ist es wichtiger denn je, sich vor Betrügern zu schützen und die eigene digitale Hygiene ernst zu nehmen. Ob es um die richtige Handhabung von Newslettern geht oder um den Umgang mit Spam – hier ist ein aufmerksamer und informierter Umgang gefragt. Die regelmäßige Weiterbildung über Sicherheitsrisiken kann vor bösen Überraschungen im digitalen Alltag bewahren. Bleiben Sie wachsam und schützen Sie Ihr Postfach effektiv!