Dreiste Kriminelle in Wien: Polizei stoppt Serien-Einbrecher!
Drei mutmaßliche Kriminelle wurden in Wien-Landstraße festgenommen, nachdem sie versuchten, mit einem Störsender ein Fahrzeug zu öffnen.

Dreiste Kriminelle in Wien: Polizei stoppt Serien-Einbrecher!
Am Mittwochvormittag um 11 Uhr wurde die Polizei im Wiener Stadtteil Landstraße auf drei mutmaßliche Serienkriminelle aufmerksam, die ein verdächtiges Schauspiel beim Beobachten einparkender Fahrzeuge ablieferten. Die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität (EGS) hatte die Männer im Visier, als sie versuchten, mit Hilfe eines sogenannten Störsenders, auch bekannt als „Jammer“, die Funkschlüssel von Autos zu blockieren. Diese Methode ist eine gängige Technik unter Autodieben, um den Diebstahl zu erleichtern, indem die rechtmäßigen Fahrzeugbesitzer daran gehindert werden, ihre Autos ordnungsgemäß zu verriegeln. Wie Heute berichtet, gelang es in einem Fall tatsächlich, die Funkverbindung zu unterbrechen, wodurch das Fahrzeug unversperrt blieb.
Die Männer, im Alter von 33, 39 und 54 Jahren und alle aus Georgien, nutzten diesen Vorteil und durchwühlten den Innenraum des unverschlossenen Fahrzeugs. Glücklicherweise befanden sich im Fahrzeug keine Wertgegenstände, was die Angelegenheit für die Kriminellen wenig lukrativ machte. Dennoch wurden sie von der Polizei vorläufig festgenommen, und die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum-Ost, übernommen.
Gestohlene Gegenstände und die Festnahme
Die Ermittler stellten während der Festnahme mehrere Beweismittel sicher. Unter anderem wurde ein als Akku-Pack getarnter Störsender bei einem der Verdächtigen gefunden, der als wichtiges Indiz in diesem Fall gilt. Zudem fanden die Beamten Einbruchswerkzeuge wie Rollgabelschlüssel, Schraubenzieher und Brecheisen im Fahrzeug der Männer. Dies spricht für eine klare Absicht, gewerbsmäßige Einbruchsdiebstähle zu begehen, ein Verdacht, der nun näher untersucht wird.
Solche Vorfälle und die wachsende Einsatzbereitschaft der Polizei sind nicht ohne Grund in der Öffentlichkeit ein heiß diskutiertes Thema. Die Wahrnehmung von Kriminalität hat sich in den letzten Jahren verändert. Viele Österreicherinnen und Österreicher haben das Anliegen, sich sicher zu fühlen, was durch die Zunahme von bestimmten Delikten, die das Sicherheitsgefühl der Menschen beeinträchtigen können, erschwert wird. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik haben im Jahr 2024 trotz eines Rückgangs der Gesamtzahl an Straftaten die Diebstähle und Vermögensdelikte stark zugenommen, was weiter verdeutlicht, dass die Kriminalitätsbelastung im urbanen Raum nach wie vor hoch bleibt. Statista hebt hervor, dass spezifische kriminelle Aktivitäten, wie Einbruchsdiebstähle, nach wie vor eine Herausforderung für die Strafverfolgungsbehörden darstellen.
Zusammenfassend zeigt dieser Vorfall, wie wachsam die Polizei in Wien ist und wie wichtig es ist, verdächtige Aktivitäten zu melden. Im Fall der Georgier verlief die Intervention erfolgreich, und die Kupplung des Verbrechens konnte unterbrochen werden, bevor es zu ernsteren Schäden kommen konnte.
Die Wiener Polizei wird auch in Zukunft alles daran setzen, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten und geplante Straftaten zu unterbinden, um das Sicherheitsgefühl in der Stadt zu stärken. Für alle, die im urbanen Raum unterwegs sind: Augen auf, denn „da liegt was an“!