Neues Café-Restaurant Resselpark: Ein graues Wunder in Wien!

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Im Resselpark in Wien wurde das Café-Restaurant neu gestaltet. Architekturbüro PPAG entwarf das kreative, zeitlose Gebäude.

Im Resselpark in Wien wurde das Café-Restaurant neu gestaltet. Architekturbüro PPAG entwarf das kreative, zeitlose Gebäude.
Im Resselpark in Wien wurde das Café-Restaurant neu gestaltet. Architekturbüro PPAG entwarf das kreative, zeitlose Gebäude.

Neues Café-Restaurant Resselpark: Ein graues Wunder in Wien!

Im Herzen Wiens, im malerischen Resselpark nahe der Karlskirche, hat sich einiges getan. Das beliebte Café-Restaurant „Resselpark“ wurde umfassend umgestaltet und erstrahlt nun in neuem Glanz. Die ehemals strahlend braune Fassade wurde in ein modernes Grau verwandelt, was gemischte Reaktionen in der Nachbarschaft hervorgerufen hat. Verantwortlich für das frische Design ist das Architekturbüro PPAG-Architects, das auch schon für das renommierte Steirereck im Stadtpark tätig war. Architektin Anna Popelka beschreibt das Gebäude als verspielt und oval und hebt hervor, dass es keine klare Vorder- oder Rückseite gibt, sondern viele Hauseingänge, die zur Erkundung einladen. Diese Innovation soll das Ungewöhnliche des Gebäudes fördern und auf die dynamische Umgebung eingehen, wie meinbezirk.at berichtet.

Eine weitere Besonderheit ist der denkmalgeschützte Tilgner-Brunnen, der geschickt in die Neugestaltung integriert wurde. Der Innenraum, der mit warmem Holz verkleidet ist, harmoniert perfekt mit der grauen Außenfarbe und eröffnet den Gästen ein einladendes Ambiente. Es wurde darauf geachtet, den Boden zu entsiegeln und zu vereinheitlichen, während der Schanigarten nahtlos in die allgemeine Fläche übergeht. Das vieleckige Design verleiht dem Restaurant die Ausstrahlung einer Ansammlung kleiner Häuser und schafft gleichzeitig flexible Räume mit fragmentierten Nischen für Tische und einem stützenfreien Gastraum, der ideal für unterschiedliche Gruppengrößen ist.

Kulinarische Köstlichkeiten im Resselpark

Der Wirt des Restaurants, Daniel Trattner, führt den traditionsreichen Betrieb, der seit 24 Jahren in Familienhand ist. Unter seiner Regie wird der Familienbetrieb nun modernisiert, nachdem das alte Salettl aufgrund baufälliger Substanz und unzuverlässiger Technik abgerissen wurde. Der Neubau aus Massivholz bietet nicht nur zahlreiche Ecken und Nischen, sondern auch eine einladende Dachterrasse für bis zu 50 Personen, an der aktuell noch fleißig gearbeitet wird. Das Restaurant befindet sich derzeit in einer Soft-Opening-Phase, was bedeutet, dass sich Garderoben und einige andere Elemente noch im Aufbau befinden, wie gaultmillau.at erklärt.

In der Küche legt Trattner Wert auf echte österreichische Hausmannskost. Besonderes Augenmerk gilt dem Knödel-Schwerpunkt des Hauses. Die Gästen können sich auf verschiedene Knödelvariationen freuen, darunter Grammelknödel, Fleischknödel, Spinatknödel und Tomatenknödel mit Mozzarellaherz, die zwischen 15 und 16 Euro kosten. Weitere österreichische Klassiker auf der Karte sind Eiernockerl, Paprikahendl und Schweinsschnitzel, deren Preise ebenfalls moderat sind. Zudem werden täglich wechselnde Tagesteller und eine kleine, aber gut ausgewählte Weinauswahl angeboten – derzeit besonders hoch im Kurs: der Weiße Spritzer, passend zur Saison.

Mit einem gelungenen Mix aus modernem Design und traditionellen österreichischen Speisen hat das Resselpark das Potenzial, ein neuer Treffpunkt im beliebten Stadtteil zu werden. Man darf gespannt sein, wie die Wiener Gäste auf diese frischen Impulse reagieren werden – die Zeichen stehen auf Genuss und Geselligkeit!