Wien startet neue Friedensinitiative: Pax Christi vereint für den Frieden!
In Wien gründet die Friedensbewegung "Pax Christi" unter Christoph Gstaltmeyr eine neue Gruppe für gewaltfreie Aktionen.

Wien startet neue Friedensinitiative: Pax Christi vereint für den Frieden!
In Wien tut sich was: Eine neue Gruppe der Friedensbewegung Pax Christi hat sich kürzlich in der Pfarre Hildegard Burjan konstituiert. Sprecher dieser engagierten Gruppe ist Christoph Gstaltmeyr. Neben ihm sind zahlreiche Frauen und Männer aktiv, die sich der Einladung von Christoph und Myriam Gstaltmeyr angeschlossen haben. Diese Initiative zeigt, dass immer mehr Menschen für Frieden eintreten und sich zusammenfinden, um eine positive Veränderung zu bewirken.
Die Gemeinschaft plant, regelmäßig zu beten und damit ein Zeichen für Frieden zu setzen. Besonders im Fokus stehen dabei erfolgreiche Beispiele gewaltfreier Friedensarbeit, die weltweit sichtbar gemacht werden sollen. Die interessierten Mitglieder, die ebenfalls Teil dieses engagierten Netzwerkes werden möchten, können sich direkt an die Gruppe unter der E-Mail-Adresse wien@paxchristi.at wenden.
Ein Blick auf das internationale Engagement
Pax Christi ist nicht nur in Österreich aktiv, sondern hat auch international einen weitreichenden Einfluss. Die Bewegung setzt sich für Gewaltfreiheit, Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit ein. Entstanden nach dem Zweiten Weltkrieg, hat sie sich in vielen Ländern einen Namen gemacht. Ihr Engagement beruht auf dem christlichen Gebot der Feindesliebe und der festen Überzeugung, dass Gewaltfreiheit der einzig akzeptable Weg zu einem nachhaltigen Frieden ist.
Ein eindrucksvolles Beispiel gewaltfreien Widerstands gab es in den USA, wo die 84-jährige Nonne Schwester Megan Rice nahezu drei Jahre Gefängnis verbüßen musste, nachdem sie zusammen mit zwei Mitstreitern in eine schwer bewachte Atomanlage eindrang, um gegen die Nuklearwaffen zu protestieren. Es zeigt sich, dass gewaltfreier Widerstand durch zivilen Ungehorsam auch heute noch eine bedeutende Rolle spielt, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Diese Art des Widerstands ist nicht neu; auch Personen wie Rosa Parks und Mohandas Gandhi haben durch ihre gewaltfreien Aktionen Geschichte geschrieben und sind Vorbilder für viele heutige Aktivisten.
Gewaltfreier Widerstand und ziviler Ungehorsam sind essentielle Bausteine für Veränderungen. Der Einsatz, diesen Prinzipien treu zu bleiben, wird von vielen als unerlässlich erachtet. Aktuelle Beispiele in Deutschland, wie der Widerstand gegen Atomkraftwerke oder die Wendebewegung in der ehemaligen DDR, zeigen, dass es auch in der heutigen Zeit Menschen gibt, die für ihre Überzeugungen kämpfen.
Die Gründung dieser neuen Gruppe in Wien könnte somit der Beginn einer Bewegung sein, die sowohl lokal als auch international für Frieden und Gerechtigkeit eintritt. Die Mitglieder von Pax Christi wollen aktiv mit Gesten der Hoffnung und des Zusammenhalts entgegensteuern und gegen die Gewalt eintreten. Hier in Wien und darüber hinaus gilt es, die Stimme für den Frieden zu erheben und die positiven Botschaften der Gewaltfreiheit zu verbreiten.