Bozen scheitert dramatisch: Aus im Champions-Hockey-League-Herbst!

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HC Bozen scheidet nach einer spannenden Overtime-Niederlage gegen Lulea HF (2:3) aus der Champions Hockey League aus.

HC Bozen scheidet nach einer spannenden Overtime-Niederlage gegen Lulea HF (2:3) aus der Champions Hockey League aus.
HC Bozen scheidet nach einer spannenden Overtime-Niederlage gegen Lulea HF (2:3) aus der Champions Hockey League aus.

Bozen scheitert dramatisch: Aus im Champions-Hockey-League-Herbst!

Im letzten Gruppenspiel der Champions Hockey League muss der HC Bozen, die italienische Eishockeymannschaft, eine bittere Niederlage einstecken. Die Südtiroler verloren am späten Sonntagabend in Schweden gegen Lulea Hockey mit 2:3 nach Verlängerung und verpassen damit die Qualifikation für das Achtelfinale des Wettbewerbs.

Die Partie begann für Bozen alles andere als optimal. Nachdem Lulea in der ersten Hälfte dominierte, gelang es dem Gastgeber Eetu Koivistoinen, bereits in der 18. Minute die Führung zu erzielen. Es folgte ein weiterer Treffer von Koivistoinen in der 36. Minute, der die Bozner mit einem 0:2-Rückstand in die letzte Drittelpause schickte. Doch der HC Bozen gab sich nicht geschlagen. Matt Bradley markierte in der 38. Minute den Anschlusstreffer und brachte die Hoffnung zurück.

Aufholjagd von Bozen

Im Schlussdrittel zeigte Bozen Kampfgeist. Cole Schneider glich in der 59. Minute aus, nachdem das Team in den letzten Minuten alles riskierte und für ein echtes Spektakel sorgte. Doch die Freude währte nur kurz. Nur 14 Sekunden nach dem Ausgleich sorgte Mathias Brome für den Siegtreffer der Schweden und schickte Bozen somit in die Niederlage.

Mit dieser Pleite in der schwedischen Arena steht der HC Bozen nun nur mit sechs Punkten am Ende der Gruppenphase da. Red Bull Salzburg und der KAC haben ebenfalls die gleiche Punktanzahl, allerdings stehen für sie noch ausstehende Spiele an. Der KAC wird am Mittwochabend gegen KalPa in Finnland antreten, während Salzburg die Eisbären Berlin empfängt.

Wichtige Spieler fehlten

Bozen musste in diesem entscheidenden Spiel auf gleich drei Verteidiger verzichten: Philip Samuelsson, Dylan Di Perna und Mark Barberio konnten ihre Mannschaft nicht unterstützen. Diese personellen Engpässe waren sicherlich nicht förderlich für den Auftritt des HC Bozen, der in der zweiten Phase des Spiels zwar deutlich besser auftrat, jedoch in Unterzahl an seine Grenzen stieß.

Die Champions Hockey League, der höchste Europapokal-Wettbewerb für europäische Eishockeymannschaften, wurde 2014 ins Leben gerufen und erfreut sich seither großer Beliebtheit im internationalen Eishockey. Mit 24 teilnehmenden Mannschaften geht die aktuelle Saison 2025/26 in die entscheidende Phase, und die besten 16 Teams qualifizieren sich für die K.O.-Runde., so die Beschreibung auf Wikipedia.

Die nächste Woche wird entscheidend für die anderen österreichischen Klubs sein, die sich die letzten Tickets für die K.O.-Runde sichern wollen und vielleicht erfolgreich aus den ausstehenden Spielen hervorgehen können.

Quellen: