Spektakuläre Premiere: The Long Walk räumt mit Kings Erbe auf!
Am 12. September 2025 feiert die Verfilmung von Stephen Kings „The Long Walk“ Premiere. Der dystopische Thriller unter Regie von Francis Lawrence thematisiert menschliche Resilienz und gesellschaftliche Gewalt.

Spektakuläre Premiere: The Long Walk räumt mit Kings Erbe auf!
Am 9. Oktober 2025 steht die Filmadaption von Stephen Kings dystopischem Roman „The Long Walk“ im Rampenlicht. Ursprünglich 1967 verfasst, erzählt die Geschichte von fünfzig jungen Männern, die an einem brutalen Marsch teilnehmen, bei dem jeder Fehltritt mit der Exekution bestraft wird. Die Verfilmung zeigt die Herausforderungen und Schrecken, die die Charaktere in einer gefühlskalten Welt durchleben müssen. Kings Werk hat seit seiner Veröffentlichung im Jahr 1979 unter dem Pseudonym Richard Bachmann Schlagzeilen gemacht und zieht immer noch großes Interesse auf sich.
Die aktuellen Verfilmungsrechte wurden vor drei Jahren von Lionsgate erworben, und Francis Lawrence, bekannt durch seine Arbeit an „Die Tribute von Panem“, übernahm die Regie. Mit einem Budget von 20 Millionen Dollar hat der Film global bereits 47 Millionen Dollar eingespielt und eröffnete am 12. September 2025, um mit anderen großen Kinohits zu konkurrieren. Trotz gemischter Kritiken, die die fehlende logische Konsistenz und charakterliche Tiefe bemängeln, erhielt der Film eine hohe Rendite und ein positives Echo.
Kritische Reaktionen und Publikumserfolg
Auf Rotten Tomatoes hat der Film eine beeindruckende Bewertung von 88% erhalten, während Metacritic eine Punktzahl von 71 vergibt. Zuschauer sind vom emotionalen Gehalt und der eindrucksvollen Cinematografie begeistert, auch wenn einige die flachen Charakterentwicklungen kritisieren. Die Aufführung von brutalen Szenen wird als hyperrealistisch wahrgenommen, was zu widerstreitenden Meinungen führt. Kritiker weisen auf die unlogischen Verhaltensmuster der Teilnehmer hin, die hunderte Kilometer ohne jegliche Pausen zurücklegen, was in der Realität kaum vorstellbar ist.
Ein besonderes Highlight der Werbekampagne war ein Treadmill-Screening, bei dem Kinozuschauer die Möglichkeit hatten, den Marsch selbst zu erleben. Dies war nicht nur innovativ, sondern vermittelte auch eine unmittelbare Verbindung zur brutalen Natur der Geschichte. Der Film wirft auch philosophische Fragen auf, die in den Dialogen zwischen den Charakteren behandelt werden, jedoch von manchen Kritikern als unpassend empfunden wurden.
Ein Blick in die düstere Zukunft
Der Film spielt in einem dystopischen Amerika der 1970er Jahre, in dem ein totalitärer Militärregime an der Macht ist und brutal gegen die Teilnehmer der jährlichen „Long Walk“-Challenge vorgeht. Der Protagonist Raymond „Ray“ Garraty, verkörpert von Cooper Hoffman, muss sich nicht nur gegen andere Teilnehmer, sondern auch gegen die tugendlosen Bedingungen der Gesellschaft zur Wehr setzen, in der er lebt. Die Beziehungen zwischen den Charakteren, wie die zwischen Ray und Peter McVries (David Jonsson), sind zentral für den emotionalen Gehalt der Geschichte.
Bei dem Versuch, die Geschichte in 1,75 Stunden zu erzählen, musste das Team um Francis Lawrence einige Plot-Elemente anpassen, was die Reaktionen auf den Film zusätzlich beeinflusste. Das Ende hat im Vergleich zum Roman eine signifikante Wendung genommen, was nicht ausnahmslos auf Begeisterung stößt. Dennoch sehen viele in dieser neuen Adaption eine bedeutende Ergänzung zu Kings filmischen Umsetzungen.
Abschließend bleibt zu vermerken, dass „The Long Walk“ nicht nur als Film, sondern auch als kulturelles Phänomen diskutiert wird. Die Besorgnis über die Darstellung von Gewalt und die Auswirkungen der gesellschaftlichen Apathie geben zu denken und verbinden die fiktive Erzählung mit gegenwärtigen Themen. Eine endgültige Beurteilung wird mit Sicherheit bei der Schlusspremiere beim 58. Sitges Film Festival am 19. Oktober 2025 fallen, wo „The Long Walk“ das Event krönen wird.
Für weitere Informationen besuchen Sie die Seiten von TV-Media, Wikipedia und Newsify.