Blutiger Streit im Kebap-Lokal: Toter Tschetschene in Wien-Ottakring!

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Schießerei in Ottakring: Ein Tschetschene tot, ein Serbe schwer verletzt. Hintergrund: Dubiose Geschäfte und Streit.

Schießerei in Ottakring: Ein Tschetschene tot, ein Serbe schwer verletzt. Hintergrund: Dubiose Geschäfte und Streit.
Schießerei in Ottakring: Ein Tschetschene tot, ein Serbe schwer verletzt. Hintergrund: Dubiose Geschäfte und Streit.

Blutiger Streit im Kebap-Lokal: Toter Tschetschene in Wien-Ottakring!

In einem türkischen Restaurant in Wien-Ottakring ereignete sich am Donnerstagabend ein tragisches Verbrechen, das die Gemüter der Anwohner bewegt. Um 21:45 Uhr, nur kurz nach dem Genuss einer Nachspeise, wurde ein 33-jähriger Tschetschene in einem Kebap-Lokal am Yppenplatz erschossen. Der Vorfall geschah in einer Waffenverbotszone, die darauf hinweist, dass die Lage brisant war. Ein 55-jähriger Serbe wurde bei der Schießerei schwer verletzt, während ein Zeuge mit leichten Verletzungen davongekommen ist – er trug eine kugelsichere Weste, was wohl sein Leben gerettet hat, so Heute.

Was führte zu diesem gewaltsamen Vorfall? Informationen deuten darauf hin, dass sechs Männer in zwielichtige Geschäfte verwickelt waren, die unter anderem einen fünfstelligen Schweizer Kredit betrafen. Zwei Gruppen, die anscheinend aneinandergerieten, hatten sich gegenseitig betrogen, was eine Aussprache notwendig machte. Zeugen berichten, dass Ferdi B., der mutmaßliche Schütze, aufgebracht das Lokal betrat und eine provokante Frage stellte, die zu einem Streit und schließlich zu dem tödlichen Schuss führte.

Details zur Schießerei

Der bewaffnete Ferdi B. drängte das spätere Opfer in ein Hinterzimmer, wo der erste Schuss fiel. Das Opfer wurde ins Herz getroffen und verstarb sofort. Zeugen zufolge floh der Schütze im Anschluss in einem dunklen BMW X5, bevor die Polizei eintraf. Gegen Ferdi B. wurde ein europäischer Haftbefehl erlassen, was die Dringlichkeit der Fahndung unterstreicht.

Die Ermittlungen führten rasch zu Erfolgen: Ein 38-jähriger Verdächtiger stellte sich mit seiner Anwältin, Ina-Christin Stiglitz, der Polizei und wurde in die Justizanstalt Josefstadt eingeliefert. Auch ein 35-jähriger Österreicher kam in den Fokus und stellte sich ebenfalls bei den Behörden. Beide Männer beteuern, nicht in die Tathandlungen involviert gewesen zu sein, und die Unschuldsvermutung gilt bis auf weiteres, wie ORF Wien berichtete.

Der Vorfall wirft nicht nur Fragen zu den individuellen Umständen, sondern auch zur allgemeinen Sicherheitslage in der Umgebung auf. Gerade in einem Stadtteil wie Ottakring, wo die Vielfalt und das kulturelle Angebot hoch gehalten werden, ist solch eine Tat eine erschreckende Wendung. Anwohner sind besorgt und fragen sich, was sich hinter den Kulissen abspielt und wie solche Konflikte in Zukunft verhindert werden können.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und wird sicherlich alles daran setzen, Licht ins Dunkel dieses tragischen Vorfalls zu bringen.