Aggressiver Betrunkener schlägt Polizisten in Wien-Mariahilf!

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Am Heiligen Abend 2025 kam es in Wien-Mariahilf zu gewalttätigen Übergriffen auf Polizisten durch betrunkenen Täter.

Am Heiligen Abend 2025 kam es in Wien-Mariahilf zu gewalttätigen Übergriffen auf Polizisten durch betrunkenen Täter.
Am Heiligen Abend 2025 kam es in Wien-Mariahilf zu gewalttätigen Übergriffen auf Polizisten durch betrunkenen Täter.

Aggressiver Betrunkener schlägt Polizisten in Wien-Mariahilf!

Am Heiligen Abend kam es in Wien-Mariahilf zu einem besonders aggressiven Vorfall, der den Feierlichkeiten einen bitteren Beigeschmack verlieh. Gegen 17.00 Uhr wurde die Polizei gerufen, nachdem Rettungskräfte einen aggressiven Patienten melden mussten. Ein 28-jähriger deutscher Staatsbürger ließ sich bei der Personenkontrolle nicht bremsen und schlug einem Polizisten unvermittelt ins Gesicht. Der Beamte erlitt eine Rissquetschwunde sowie eine Prellung und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Angreifer wurde daraufhin festgenommen. Es ist inakzeptabel, dass Rettungskräfte und Polizisten bei ihrer Arbeit angegriffen werden, ganz gleich an welchem Tag, so Puls24.

Ebenfalls am 24. Dezember und also an einem Tag, der normalerweise für Besinnlichkeit stehen sollte, konnte die Polizei noch einen weiteren Vorfall vermelden. Eine 30-jährige ungarische Staatsbürgerin wurde am Wiener Hauptbahnhof wegen Ladendiebstahls festgenommen. Gegen 10.15 Uhr hatte sie versucht, eine Jacke aus einem Geschäft zu stehlen und attackierte bei ihrer Festnahme mehrere Beamte mit Ohrfeigen. Die Spirale der Gewalt scheint somit auch an Feier- und Familientagen nicht abzureißen.

Ein weiteres Beispiel aus Wien

Schaut man zurück auf einen Vorfall, der sich am 26. Oktober ereignete, so gibt es auch hier erschreckende Parallelen. Ein 44-jähriger italienischer Staatsbürger, der aggressiv in einem Lokal auftrat und Bier ohne zu zahlen konsumierte, wurde ebenfalls zum Problemfall. Er warf Gläser auf den Boden und wurde schließlich wegen sexueller Belästigung einer Frau festgenommen. Bei dieser Festnahme leistete er heftigen Widerstand und attackierte die Polizisten mit Schlägen. Ein Polizist zog sich dabei Kopfverletzungen zu, die ebenfalls eine Behandlung im Krankenhaus erforderlich machten. Hierbei mussten die Beamten erhebliche Körperkraft einsetzen und erhielten Unterstützung durch das Stadtpolizeikommando Margareten. Solche Vorfälle werfen ein negatives Licht auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Polizeiarbeit und den Respekt, den diese oft nicht erfahren, wie Radio Graz dokumentiert.

Diese Vorfälle lassen auch tieferliegende Probleme im Zusammenhang mit Polizeigewalt und Aggression gegenüber Ordnungshütern erkennen, die nicht nur lokal, sondern international ein Thema sind. Laut Amnesty International gibt es weltweit zahlreiche Berichte über Polizeigewalt, die oft türkis wirkt, da sie in vielen Ländern nicht ausreichend geregelt ist. Hier müssen Regierungen international geltende Menschenrechtsnormen beachten und umsetzen. Es wird deutlich, dass eine zu lasche Handhabung von Gesetzen und Strafen oft die Ursachen für solche Gewaltakte sind.

Abschließend wird klar, dass sowohl in Wien als auch weltweit die Respektlosigkeit gegenüber der Polizei zugenommen hat. Ob beim Feiern oder im Alltag – es bleibt zu hoffen, dass sowohl gesellschaftliche Normen als auch rechtliche Vorgaben bald zu einem Umdenken führen.