Grauenhafte Vorwürfe: Liesinger Bande soll Lehrerin vergewaltigt haben!
Im Oktober 2025 beginnt der Prozess gegen sieben Jugendliche aus Liesing wegen schwerer Vorwürfe wie Vergewaltigung und Erpressung.

Grauenhafte Vorwürfe: Liesinger Bande soll Lehrerin vergewaltigt haben!
In Wien steht ab Oktober eine Gruppe von sieben Jugendlichen wegen schwerer Vorwürfe vor Gericht. Die Angeklagten im Alter von 14 bis 17 Jahren sehen sich schweren Anklagen gegenüber, darunter Vergewaltigung, sexueller Missbrauch einer wehrlosen Person und Erpressung. Diese aufregenden und besorgniserregenden Entwicklungen wurden von MeinBezirk berichtet. Der Prozess hat das Potenzial, Licht auf die dunklen Seiten der Jugendkriminalität in Wien zu werfen.
Der berüchtigte Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 15. auf den 16. Januar 2025, als die Wohnung einer 29-jährigen Lehrerin, die sich zu diesem Zeitpunkt außerhalb der Stadt aufhielt, in Flammen aufging. Die Lehrerin beschreibt in ihren Aussagen ein „monatelanges Martyrium“, das schreckliche Ausmaße angenommen hatte. Laut Kosmo wurde die Pädagogin erpresst, nachdem sie zuvor einvernehmlichen Sex mit einem ihrer ehemaligen Schüler hatte, der die Vorfälle später seinen Freunden erzählte. Dies führte zu Drohungen und einem gnadenlosen Druck, den die Jugendliche, die sie belästigten, ausübten.
Erpressung und Gewalt
Die Lehrerin muss in der Hauptverhandlung nicht als Zeugin aussagen, was ihr sicherlich eine gewisse Erleichterung bringt. Die bekannt gewordenen Übergriffe sind erschreckend: von mehrfacher Vergewaltigung bis hin zu starker Nötigung und einem verheerenden Brand der Wohnung. Die Polizei führte Ermittlungen durch und nahm mehrere Verdächtige fest, die bereits zuvor wegen anderer Straftaten bekannt waren und teils vorbestraft sind. Berichten zufolge waren einige von ihnen Mitglieder der sogenannten Liesing-Gang, die weitere Taten wie schwerer Diebstahl und Brandstiftung auf dem Gewissen haben.
Die Lehrerin gab zudem an, dass sie die Jugendlichen finanziell unterstützt hatte, was letztlich zu ihrer weiteren Ausbeutung führte. Sie soll Geld für Taxifahrten, Essen und Drogen ausgegeben haben, während ihre Bankdaten offenbar von den Tätern ausgespäht wurden. Ein 15-jähriger Angeklagter gestand, auf Kosten der Lehrerin Taxi gefahren zu sein. Obendrein wurde bei den Verdächtigen Suchtmittel und ein Messer gefunden – ein weiteres Indiz für das explosive Umfeld, in dem die Taten stattfanden.
Psychologische Folgen und gesellschaftlicher Kontext
Die Auswirkungen auf die Lehrerin sind gravierend: Ein psychiatrisches Gutachten bescheinigt ihr chronische Depressionen und eine posttraumatische Belastungsstörung. Das Ganze wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit von Frauen und der Handlungsfähigkeit von Lehrkräften auf, sondern spiegelt auch praxisnahe Aspekte der Jugendkriminalität wider. Statistiken belegen, dass Jugendkriminalität häufig ein männliches Phänomen ist; bis zu 70% der Jugendlichen haben in den letzten 12 Monaten straffälliges Verhalten gezeigt, wobei vor allem Jungen betroffen sind. Laut der Bundeszentrale für politische Bildung sind Gewaltdelikte unter Jugendlichen häufig, doch schwere Formen sind eher selten und die Mehrheit der Jugendlichen begeht leichte Delikte. Jugendliche mit Migrationshintergrund sind allerdings oft sowohl Täter als auch Opfer, was die Komplexität der Thematik verdeutlicht.
Der Prozess gegen die Jugendlichen wird von der Öffentlichkeit mit Argusaugen verfolgt, vor allem nachdem die Vorfälle eine derart schockierende Natur haben. Das Urteil wird für den 20. Oktober 2025 erwartet, und es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen dies für die beteiligten Jugendlichen, die Lehrerin und die Gesellschaft insgesamt haben wird.