Gruselige Orte in Wien: Diese Hotspots sorgen für Schauer!
Entdecken Sie die gruseligen Orte in Atzgersdorf und Wien: faszinierende Geschichten, historische Stätten und unheimliche Erlebnisse.

Gruselige Orte in Wien: Diese Hotspots sorgen für Schauer!
Halloween steht vor der Tür und auch in Wien werden die Gruselfreunde immer aktiver. Immer mehr Menschen entdecken die zahlreichen historischen Orte der Stadt, die nicht nur während der Halloween-Zeit für schaurige Erlebnisse sorgen. So lädt Wien dazu ein, in seine düstere Vergangenheit einzutauchen und das Mysteriöse hinter den unheimlichen Schauplätzen zu erkunden.
Die Stadt hat eine Fülle von Gruselstätten zu bieten, die sich perfekt für eine schaurige Tour eignen. Besonders hervorzuheben sind die Kandlkapelle in Atzgersdorf, die mit der dunklen Geschichte um Theresia Kandl verknüpft ist. Diese Frau wurde als erste in Wien hingerichtet, nachdem sie ihren Mann mit einer Axt ermordet haben soll. Ihr Geist soll noch immer um die Kapelle irren, die in den 1970er Jahren versetzt wurde, wie meinbezirk.at berichtet.
Einblicke in die unheimlichen Wahreheiten
Auch der Friedhof der Namenlosen im Alberner Hafen gehört zu den schaurigsten Orten Wiens. Hier ruhen etwa 600 unidentifizierte Leichname, die von der Donau angespült wurden. Dieser abgelegene Friedhof ist nicht nur schwer zu finden, sondern das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr. Die geheimnisvolle Atmosphäre hat viele Besucherinnen und Besucher in ihren Bann gezogen. Urlaubsguru führt diesen Ort als besonders eindringlich auf.
Zurück im 1. Bezirk verstecken sich die Katakomben des Stephansdoms, die einst über 10.000 Menschen bis 1783 beherbergten. Diese „Stadt der Toten“ ist nur im Rahmen geführter Touren zugänglich, die spannende Geschichten aus der Vergangenheit erzählen. Auch die Wiener Unterwelt, ein weitläufiges Netzwerk von Kellern und Katakomben, bietet verschiedenen Touren an, in denen die geheimen Geschichtsschreiber Wiens enthüllt werden.
Eine weitere Gruselstätte ist die Kapuzinergruft, die die letzten Ruhestätten der Habsburger birgt und sich über 400 Jahre Geschichte erstreckt. Hier sind die sterblichen Überreste von 150 Persönlichkeiten zu finden, was einen Besuch für Geschichts- und Gruselfans unumgänglich macht. Die Tickets sind ab 13 Euro erhältlich und die Gruft ist täglich geöffnet.
Gruseltouren für Abenteuerlustige
Für all jene, die noch mehr vom Unheimlichen erleben möchten, organisiert die Wienführung spezielle Gruseltouren. Unter dem Motto „Gruselgeschichten für Mutige“ können Interessierte einen spannenden Rundgang zu ehemaligen Friedhöfen, Hinrichtungsstätten und anderen gruseligen Orten unternehmen. Diese Führungen bieten nicht nur spannende Geschichten über Gespenster und Vampire, sondern auch interessante Einblicke in die Flora und Fauna der dunklen Seite Wiens.
Einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung, die mindestens 48 Stunden vor dem Führungstermin erfolgen muss. Die nächsten Touren sind am 30. und 31. Oktober 2025, jeweils um 16:30 Uhr, geplant.
Und wer denkt, das wäre alles, der irrt. Weitere schaurige Hotspots wie die Ruinenvilla im Dehnepark oder der alte Narrenturm im 9. Bezirk warten darauf, entdeckt zu werden. Egal ob auf eigene Faust oder in einer geführten Tour – Wien hat für die Skeptiker und Gruselliebhaber allerhand bereit.