Linie 5: Wichtige Änderungen und Gleiserneuerungen ab 15. September!
Ab dem 15. September wird die Linie 5 in Wien wegen Gleiserneuerungen bis 1. Oktober nur teilweise verkehren. Aktuelle Infos hier!

Linie 5: Wichtige Änderungen und Gleiserneuerungen ab 15. September!
In der Wiener Josefstadt wird auch nach dem Sommer kräftig angepackt: Die Linie 5 wird bis Mittwoch, den 1. Oktober, abgekürzt. Ab Montag, dem 15. September, ab 4 Uhr morgens, verkehrt die Straßenbahn nur mehr zwischen Praterstern und der U-Bahn-Station Josefstädter Straße. Die Haltestellen in den Bezirken Mariahilf und Neubau müssen vorübergehend weichen, da zwischen Blindengasse und Mariahilfer Straße Gleiserneuerungen durchgeführt werden. Sechs Stationen bleiben für zwei Wochen unbenutzt, was den Fahrgästen einiges an Geduld abverlangt.
Die Wiener Linien raten allen Nutzern, genügend Zeit für ihre Fahrten einzuplanen, um den dadurch entstehenden Unannehmlichkeiten vorzubeugen. Für all jene, die auf die U-Bahn umsteigen möchten, kann an der Josefstädter Straße auf die U6 ausgewichen werden. Um die laufenden Modernisierungen effizient zu kommunizieren, ist eine aktuelle Übersicht über alle Baustellen und Einschränkungen auf der Webseite der Wiener Linien zu finden, die regelmäßig aktualisiert wird wienerlinien.at.
Große Modernisierungs-Offensive für Wiens Öffis
Der Umbau der Linie 5 ist Teil einer umfassenden Modernisierungs-Offensive mit dem Titel „Netz erst recht“. Die Wiener Linien investieren im kommenden Jahr 223 Millionen Euro in die Erneuerung der Infrastruktur, um das Öffi-Netz leistungsfähiger zu gestalten. Insgesamt sind rund 100 Baustellen in Planung, die größtenteils entweder in der Nacht oder in weniger frequentierten Zeiten durchgeführt werden, um den laufenden Betrieb möglichst nicht zu stören wien.gv.at.
Im Rahmen dieser Offensive werden auch viele Gleise und Weichen innerhalb der nächsten zwei Jahre verbessert – konkret sind es knapp 20 Kilometer Gleis und 100 Weichen, die renoviert werden. Zu den wichtigsten Standorten zählen die Kreuzgasse, Wiedner Hauptstraße und die Universitätsstraße/Landesgerichtsstraße. Diese umfassenden Sanierungsarbeiten sind nicht nur notwendig, um die Sicherheit und Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs zu gewährleisten, sie tragen auch dazu bei, Fußgänger- und Radfahrerfreundliche Umgebungen zu schaffen. So wird beispielsweise die Wiedner Hauptstraße für mehr Grüne und Radwege umgestaltet.
Die Wiener Linien betonen, dass solche Großbaustellen auch für Anrainer*innen Vorteile haben: Es wird nur einmal eine große Baustelle in der Nähe eingerichtet, was auf lange Sicht die Wohnqualität in den betroffenen Gebieten steigert. Auch wenn die kurzfristigen Einschränkungen lästig sind, lohnen sich die Verbesserungen auf Dauer, da sie die Infrastruktur für die kommenden Jahrzehnte aufwerten.
Das 6.-größte Straßenbahnnetz der Welt wird auch weiterhin modernisiert, und die Wiener Linien bleiben am Ball, um die bestmöglichen Lösungen für Fahrgäste und Anrainer*innen zu finden. Diese kontinuierliche Modernisierung ist unerlässlich, damit Wien auch in Zukunft eine der attraktivsten Städte für öffentliche Verkehrsmittel bleibt und die Stadt damit ein gutes Händchen hat.
Für weitere Informationen zu den Modernisierungen und angesagten Baustellen empfehlt es sich, die offiziellen Seiten der Wiener Linien zu besuchen, wo alle aktuellen Fahrpläne einsehbar sind.