Schock in Donaustadt: 76-Jährige nach Lkw-Unfall lebensgefährlich verletzt

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Eine 76-jährige Frau wurde am 23.09.2025 in Donaustadt von einem Lkw am Zebrastreifen erfasst und kämpft um ihr Leben.

Eine 76-jährige Frau wurde am 23.09.2025 in Donaustadt von einem Lkw am Zebrastreifen erfasst und kämpft um ihr Leben.
Eine 76-jährige Frau wurde am 23.09.2025 in Donaustadt von einem Lkw am Zebrastreifen erfasst und kämpft um ihr Leben.

Schock in Donaustadt: 76-Jährige nach Lkw-Unfall lebensgefährlich verletzt

Ein tragischer Verkehrsunfall erschütterte am Montagvormittag, dem 23. September 2025, die Bewohner:innen von Wien-Donaustadt. Eine 76-jährige Frau wurde beim Überqueren eines Zebrastreifens von einem Lastwagen erfasst und erlitt dabei lebensgefährliche Verletzungen. Der Vorfall ereignete sich gegen 10:00 Uhr an einer stark frequentierten Kreuzung im 22. Bezirk. Der Fahrer des Lastwagens übersah die Fußgängerin, als er von der Martin-Gaunersdorfer-Gasse in die Wagramer Straße abbiegen wollte. Sofort nach dem Zusammenstoß waren Rettungsteams, Polizei und Feuerwehr vor Ort, um der verletzten Pensionistin zu helfen.

Die Frau wurde umgehend mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte nun um ihr Leben kämpfen. Ihr Gesundheitszustand ist nach wie vor kritisch, während die Polizei bereits Ermittlungen zum genauen Hergang des Unfalls eingeleitet hat, um den Vorfall vollständig aufzuklären. In Anbetracht der aktuellen Verkehrssituation in Wien stellt dieser Vorfall einmal mehr die Frage nach der Sicherheit von Fußgängern und der Gefahren, die im Straßenverkehr lauern.

Steigende Unfallzahlen und Sicherheitsaspekte

Deutschen Verkehrssicherheitsrates verzeichnete Deutschland im Jahr 2023 einen Anstieg der Verkehrsunfälle. In diesem Jahr starben 2.839 Menschen, was einem Anstieg von 1,8 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Zahl der Verletzten stieg ebenfalls um 1,5 % auf 366.557 Personen. Manfred Wirsch, Präsident des DVR, betont die Notwendigkeit eines besonderen Fokus auf die Sicherheit von Fußgängern, da deren Anzahl an Getöteten und Verletzten in den letzten Jahren gestiegen ist.

Um die Straßen sicherer zu machen, wird die Einführung einer Fußverkehrsstrategie angestrebt, zusammen mit einer Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO). Diese sollen Kommunen ermöglichen, mehr Zebrastreifen zu installieren, ohne einen besonderen Gefährdungsnachweis erbringen zu müssen. Zudem wird eine Anpassung der Geschwindigkeitsbegrenzungen in der Nähe von Schulen und Spielplätzen diskutiert, um potenzielle Gefahren zu minimieren.

Unfallstatistik in Österreich

Ein Blick auf die Situation in Österreich zeigt ebenfalls alarmierende Zahlen. Verkehrsunfälle stellen auch hier ein wachsendes Problem dar. Daten belegen, dass sich die Unfallzahlen in den letzten Jahren ebenfalls erhöhen. Daher ist es für die Stadtväter und -mütter sowie für die Verantwortlichen im Verkehrswesen von großer Bedeutung, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Fußgänger und insbesondere ältere Menschen zu schützen. Der tragische Unfall in Donaustadt kann als Weckruf für alle Beteiligten dienen, der Notwendigkeit für rigorose Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Abschließend bleibt zu hoffen, dass die Ermittlungen zum heutigen Unfall schnell Klärung bringen und keine weiteren ähnlichen Vorfälle in der Zukunft geschehen. Die Gedanken der Wienerinnen und Wiener sind in diesen schweren Stunden eindeutig bei der verletzten Frau und ihrer Familie.

Für weitere Informationen über Verkehrsunfälle und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft, veröffentlichte auch das Statistische Bundesamt relevante Daten, die zur Aufklärung und Sensibilisierung beitragen könnten. Die Zeit ist reif für Maßnahmen, damit niemand mehr in solche tragischen Situationen gerät.

Quellen: