Blitzgefahr in Wien: Mobile Radarkontrolle an Brigittenauer Lände!

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In Brigittenau sind am 20.09.2025 mobile Blitzer im Einsatz. Verkehrsteilnehmer sollten Geschwindigkeitslimits beachten.

In Brigittenau sind am 20.09.2025 mobile Blitzer im Einsatz. Verkehrsteilnehmer sollten Geschwindigkeitslimits beachten.
In Brigittenau sind am 20.09.2025 mobile Blitzer im Einsatz. Verkehrsteilnehmer sollten Geschwindigkeitslimits beachten.

Blitzgefahr in Wien: Mobile Radarkontrolle an Brigittenauer Lände!

Ein kleines Blitzen in Brigittenau sorgt derzeit für Aufmerksamkeit bei den Verkehrsteilnehmer:innen in Wien. Aktuell wurde ein mobiler Blitzer auf der Brigittenauer Lände in der Postleitzahl 1200 registriert. Die Geschwindigkeitskontrolle findet in einer Zone mit einem Limit von 70 km/h statt. Die Meldung über den Blitzer wurde bereits am 19.09.2025 um 11:13 Uhr veröffentlicht, sodass Autofahrer:innen darauf vorbereitet sein sollten, ihre Geschwindigkeit zu drosseln. Es ist wichtig, Rücksicht auf Radfahrer und Fußgänger zu nehmen und sich an die Höchstgeschwindigkeit zu halten, um nicht nur Bußgelder zu vermeiden, sondern auch die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wie News.de berichtet.

Blitzende Neuerungen in der Verkehrssicherheit

Doch was haben die neuen Radarboxen zu bieten? Der ÖAMTC hebt hervor, dass diese Geräte an besonders gefährlichen Stellen positioniert werden, was die Verkehrssicherheit erheblich verbessern soll. Viele dieser neuen Blitzer nutzen eine präzisere Lasermessung. Diese Modelle unterscheiden sich optisch nur wenig von den herkömmlichen, doch sie kommen mit einer geringeren Messtoleranz daher: Bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung unter 100 km/h beträgt die Toleranz nur 3 km/h, während sie bei Limiten über 100 km/h bei 3% liegt. Diese Neuerungen zielen darauf ab, die Einhaltung der Verkehrsregeln genauer zu überwachen und zwingen die Fahrer:innen, achtsamer zu sein, wie OEAMTC.at berichtet.

Ein paar bekannte Blitzstandorte in Wien sind der Innere Währinger Gürtel, die Südost-Tangente (A23) und die Floridsdorfer Brücke. Diese Standorte wurden gewählt, um Unfällen und Geschwindigkeitsüberschreitungen vorzubeugen.

Was ist die rechtliche Lage?

Es ist auch gut zu wissen, dass in Österreich die Halterhaftung greift. Das bedeutet, dass nicht der Fahrer, sondern der Fahrzeughalter für die Geschwindigkeit verantwortlich gemacht wird. Das ist besonders wichtig, wenn es darum geht, Bußgelder zu vermeiden. Und die Einnahmen aus den Strafen fließen in die Verkehrsüberwachung und Infrastruktur – eine doppelte Gewinnaussicht für die Sicherheit auf unseren Straßen. Laut Bussgeldkatalog kann die Technik, die bei Radarfällen eingesetzt wird, auch Videoaufzeichnungen anfertigen, was die Überprüfung von Geschwindigkeitsübertretungen deutlich vereinfacht.

Die Stadt Wien setzt zudem auf ein mobiles Konzept: Die Radarboxen wechseln ständig ihren Standort. Dies ist nicht nur den unterschiedlichen Verkehrsbedingungen geschuldet, sondern soll auch verhindern, dass Fahrer:innen sich auf feste Blitzerstandorte einstellen und dadurch möglicherweise vorsätzlich zu schnell fahren, wenn sie glauben, keiner Kontrolle ausgesetzt zu sein.

Doch unabhängig von den Kontrollen lohnt es sich, stets die Geschwindigkeit im Auge zu behalten. Schließlich profitieren nicht nur die Autofahrer:innen, sondern alle Verkehrsteilnehmer von mehr Sicherheit auf den Straßen. Die Müdigkeit der Messergebnisse zeigt, dass radarfalldichte Überwachung ein zentrales Werkzeug zur Verbesserung der Verkehrsdisziplin darstellt.