Drei Teenagerinnen verwüsten Wien: 18 Feuer aus Langeweile gelegt!
Drei Teenagerinnen gestanden, in Ottakring 18 Feuer aus Langeweile gelegt zu haben. Polizei ermittelt, Schaden in sechsstelliger Höhe.

Drei Teenagerinnen verwüsten Wien: 18 Feuer aus Langeweile gelegt!
In Wien sorgt ein Vorfall für Aufregung und Unverständnis. Die Polizei hat drei Teenagerinnen festgenommen, die während des letzten Monats insgesamt 18 Brände in den Stadtteilen Wieden, Margareten, Ottakring und Hernals gelegt haben. Zwei der Mädchen sind 18 Jahre alt, die dritte ist 17. Nach ersten Ermittlungen haben die Jugendlichen die Brände aus reiner Langeweile gelegt. Dies führte zu einem regelrechten Hilferuf in der Nachbarschaft, die sich durch die wiederholten Feuer bedroht fühlte, wie Novizivot berichtet.
Die Mädchen haben sich der Polizei freiwillig gestellt und ihre Taten gestanden. Bei den Bränden handelte es sich größtenteils um kleinere Feuer, wie etwa die Entzündung von Müllcontainern, doch die Polizei spricht von einem nicht unerheblichen Sachschaden in sechsstelliger Höhe. Es ist ein besorgniserregender Trend, der Fragen zur Sicherheit der Wiener Bevölkerung aufwirft, insbesondere im Hinblick auf die Kriminalitätsentwicklung in städtischen Gebieten.
Kriminalitätsstatistik im Blick
Im Kontext dieser Vorfälle ist es interessant, einen Blick auf die allgemeinen Kriminalitätszahlen zu werfen. Wie Statista berichtet, verzeichnete Deutschland im Jahr 2024 einen leichten Rückgang der Straftaten um 1,7 %, insbesondere bedingt durch weniger Cannabis-Delikte nach der Legalisierung. Dennoch gibt es ein gestiegenes Sicherheitsgefühl der Bevölkerung, was auf andere kriminelle Aktivitäten hinweist. In Städten wie Wien steht die Jugendkriminalität aktuell im Fokus, insbesondere wenn es um Delikte geht, die den Nachbarn ein mulmiges Gefühl geben.
Bezirksinspektoren raten zur Wachsamkeit und betonen, dass solche Störfälle nicht ignoriert werden dürfen. Innerhalb des letzten Jahres gab es nicht nur einen Anstieg an Brandstiftungen, sondern auch andere gefährliche Verhaltensweisen von Jugendlichen, die dem Sicherheitsgefühl der Bevölkerung schaden könnten.
Sicherheitsmaßnahmen und Prävention
Um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken, setzen Behörden auf Präventionsprogramme, die besonders Jugendliche ansprechen sollen. Ziel ist es, die jungen Menschen davon abzuhalten, Gefahren für sich und andere zu schaffen, und ihnen alternative Wege aufzuzeigen, mit Langeweile umzugehen. Es bleibt abzuwarten, wie die Stadtverwaltung darauf reagiert und welche weiteren Maßnahmen ergriffen werden, um die Bürger in Wien zu schützen.
Die drei Teenagerinnen haben mit ihrem Verhalten nicht nur sich selbst, sondern auch viele Anwohner einem großen Risiko ausgesetzt. Solche Ereignisse erinnern uns daran, dass in unserer Gesellschaft noch viel Aufklärungsarbeit nötig ist, um Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein zu fördern.