Wiener Weihnachtsmascherl: Selfie-Hype bringt Stadt in Aufregung!

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Ein XXL-Weihnachtsmascherl in der Wiener Innenstadt sorgt für Aufmerksamkeit und gefährliche Situationen bei Selfie-Jägern.

Ein XXL-Weihnachtsmascherl in der Wiener Innenstadt sorgt für Aufmerksamkeit und gefährliche Situationen bei Selfie-Jägern.
Ein XXL-Weihnachtsmascherl in der Wiener Innenstadt sorgt für Aufmerksamkeit und gefährliche Situationen bei Selfie-Jägern.

Wiener Weihnachtsmascherl: Selfie-Hype bringt Stadt in Aufregung!

In Wien sorgt seit Mitte November ein XXL-Weihnachtsmascherl über der Kärntner Straße bei der Oper für Aufregung und bedeutet ein wahrer Magnet für Selfie-Fans. Das rote Schmuckstück strahlt in den kalten Wintertagen und zieht nicht nur Touristen, sondern auch Einheimische an. Goßen Andrang gibt es regelmäßig, vor allem während der Shoppingzeiten, wenn die Stadt zu einem weihnachtlichen Paradies wird. Laut Heute sind die sozialen Netzwerke überflutet von Fotos und Videos, die die festliche Dekoration zeigen. TikTok und andere Plattformen sind besonders beliebt, um die kreativen Aufnahmen zu teilen.

Das Mascherl hat schnell für Unruhe gesorgt, da viele Passanten oft nicht auf die Verkehrsregeln achten. Sie ignorieren Ampeln und Fahrzeuge, nur um den perfekten Winkel für ihr Foto zu ergattern. Dies sorgt nicht nur für verärgerte Autofahrer und Taxifahrer, sondern hat auch die Polizei auf den Plan gerufen, die am Abend eingreifen musste, um die Menschenmenge zu warnen. Ein Streifenwagen gab laut die Anweisung über Lautsprecher, die Straße zu verlassen – die Situation wurde als gefährlich empfunden.

Ein beliebtes Ziel mit Schattenseiten

Das Mascherl ist nicht ohne Kontroversen, denn es gab bereits in der Vergangenheit ähnliche Probleme, die zu einem Verbot der Attraktion führten. Die Unsicherheiten über die zukünftige Präsenz der festlichen Schleife in diesem Jahr bleiben bestehen, doch die virale Verbreitung im Internet zeigt, dass es durchaus einen großen Anklang findet.

Wie viele andere versuchen auch zahlreiche Autofahrer, Weihnachtsstimmung in ihr Auto zu bringen. Der ADAC hat daraufhin einige Hinweise zur Weihnachtsdeko am und im Auto veröffentlicht, um sicherzustellen, dass die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer gewahrt bleibt. Wichtig ist, dass die Sicht des Fahrers nicht behindert wird. So dürfen beispielsweise Außen-Dekorationen wie Rentiergeweih und Rudolph-Nasen an Autos angebracht werden, solange sie Scheinwerfer oder das Nummernschild nicht verdecken, berichtet ADAC.

Für dekorative Elemente im Inneren gibt es strenge Regeln, denn unzureichend gesicherte Innendekorationen können zu Verwarnungsgeldern führen. Insbesondere blinkende Lichterketten sind verboten und sollten vermieden werden, um Ablenkungen zu vermeiden. Wer sich nicht an die Verkehrsregeln hält, riskiert Geldstrafen, während Unfälle im Zweifel die eigene Haftung bedeuten.

Die Vorfreude auf Weihnachten bringt nicht nur festliche Stimmung, sondern auch Herausforderungen mit sich. So gilt es, sowohl beim Feiern als auch beim Fahren an die Sicherheit aller zu denken und sich in der Stadt umsichtig zu bewegen.