Rapid Wien plant große Transfers: Cvetkovic soll langfristig bleiben!
Rapid Wien plant für den Sommer 2025 Kaderverstärkungen und Vertragsverlängerungen – Cvetkovic als Schlüsselfigur.

Rapid Wien plant große Transfers: Cvetkovic soll langfristig bleiben!
Rapid Wien hat nach dem ersten Sieg gegen Sturm Graz seit 2020 große Pläne für die kommende Saison. Das Ziel: Kontinuität im Kader und gezielte Verstärkungen, um sich sowohl im nationalen als auch im internationalen Wettbewerb zu behaupten. Sportchef Markus Katzer hat die Transferstrategie für August klar umrissen und betont, dass alle Schlüsselspieler im Team bleiben sollen, während punktuell neue Talente hinzukommen sollen. OneFootball berichtet, dass besonders Innenverteidiger Nenad Cvetkovic im Fokus steht.
Cvetkovic, der bis 2026 unter Vertrag steht, hat sich in seiner ersten Saison bei Rapid als wertvoller Teil des Teams erwiesen. Mit 51 absolvierten Pflichtspielen und drei Toren gilt er als Stabilisator der Defensive und genießt das Vertrauen der Vereinsführung. Der aktuell laufende Prozess zur vorzeitigen Vertragsverlängerung und Gehaltserhöhung spricht für seine zentrale Rolle im Team. Katzer betont, dass die finanzielle Lage von Rapid es ermöglicht, Leistungsträger zu halten und gezielt Investitionen zu tätigen, ohne die bestehende Hierarchie im Team zu gefährden.
Finanzielle Stabilität und Transferambitionen
Seit die finanzielle Lage des Vereins stetig auf solidem Kurs ist, will Rapid auch auf dem Transfermarkt aktiv bleiben. „Wir haben keine Notwendigkeit, Spieler zu verkaufen, unabhängig von den Ergebnissen im Europacup“, erklärt Katzer. Eigenen Recherchen zufolge ist der Verein langfristig liquide und kann Entscheidungen treffen, die das Team weiter verstärken. So wird beispielsweise die mögliche Verpflichtung von Marco Tilio angestrebt, wobei Rapid auf eine Einigung mit Celtic hofft. Kurier berichtet, dass Tilio als wichtiger Bestandteil des künftigen Kaders angesehen wird.
Zusätzlich zu den Gesprächen über Tilio steht auch Moulai I Haidara, ein 19-jähriger Stürmer aus Mali, auf der Liste der Neuzugänge für Rapid II, dessen Verpflichtung am Dienstag finalisiert wird. Interessanterweise wurde die Ausstiegsklausel von Martin Ndzie um 2,5 Millionen Euro gezogen. Für diesen jungen Spieler fehlt es jedoch noch an einer Arbeitsgenehmigung.
Auf dem Weg zur Etablierung
Der Trainer Peter Stöger sieht die aktuelle Qualität im Kader als perfekte Grundlage für weitere Entwicklungen. „Der Teamspirit ist entscheidend für unseren zukünftigen Erfolg“, betont Stöger. Rapid hat erst vor kurzem einen wichtigen Auswärtssieg in Graz gefeiert, was dem Selbstvertrauen der Mannschaft einen Schub gegeben hat. Die Vereinsführung ist sich der Herausforderung bewusst, sich sowohl in der Bundesliga als auch international als feste Größe zu etablieren.
Insgesamt zeigt sich Rapid Wien gut aufgestellt, um in der anstehenden Saison weiter auf Erfolgskurs zu bleiben. Die taktischen Überlegungen, gepaart mit einer soliden finanziellen Basis, lassen hoffen, dass die Wiener Großstadtklub im kommenden Sommer weiter aufrüsten kann. Transfermarkt zeigt, dass die Statistiken über Transferausgaben und -einnahmen für eine breite Palette von Vereinen innerhalb Europas zur Verfügung stehen. Doch für Rapid gilt es, die eigenen Stärken auszuspielen und die finanziellen Möglichkeiten gezielt zur Verstärkung des Teams einzusetzen.