Champions in Döbling: Business-Awards ehren lokale Helden und Barrierefreiheit!

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Am 10.10.2025 wurden in Döbling die Business Awards verliehen, die herausragende Unternehmen und barrierefreie Initiativen ehren.

Am 10.10.2025 wurden in Döbling die Business Awards verliehen, die herausragende Unternehmen und barrierefreie Initiativen ehren.
Am 10.10.2025 wurden in Döbling die Business Awards verliehen, die herausragende Unternehmen und barrierefreie Initiativen ehren.

Champions in Döbling: Business-Awards ehren lokale Helden und Barrierefreiheit!

Eine regnerische, aber feierliche Stimmung lag über Döbling, als die diesjährigen Business Awards verliehen wurden. Bezirksvorsteher Daniel Resch hob in seiner Rede die Wichtigkeit einer guten Nahversorgung hervor. „Sie trägt entscheidend zur Wohnqualität in Döbling bei“, betonte er. Ein zentraler Punkt seiner Ansprache war auch die Erhaltung der traditionellen Heurigenbetriebe sowie die Unterstützung von Einkaufsstraßen. Hier zeigt sich, wie lokales Engagement zu einer lebendigen Nachbarschaft beiträgt, die für die Bewohner:innen von großer Bedeutung ist.

Im Rahmen der Verleihung wurden auch die Medical Awards für herausragende medizinische Leistungen im Bezirk vergeben. Prof. Dr. Walter Klepetko erhielt für seine Arbeit in der Radetzky-Villa, wo er sich auf chirurgische Behandlungen von Lungen- und Speiseröhren-Tumoren spezialisiert hat, eine wichtige Auszeichnung. Diese wurde von Eva Kurzbauer überreicht. Auch die SeneCura-Residenz in der Obersteinergasse 18, vertreten von Claudia Pulay und Manuele Kahry, wurde für ihre vorbildliche Pflege ausgezeichnet. Nicht zu vergessen die Nobelklinik Rudolfinerhaus, die für ihre hervorragende Pflegeschule und die Kassenverträge geehrt wurde. Die Auszeichnung wurde von Markus Brodnik und Prim. Iris Camelli-Steingruber entgegengenommen.

Ein neuer Trend: Barrierefreies Wien

Ein besonders innovativer Award wurde in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen: der Barrierefreiheit-Award. Ausgezeichnet wurde die Einkaufswelt Q19, die sich intensiv um Barrierefreiheit bemüht. Diese Auszeichnung reiht sich in die Initiativen ein, die Wien in den letzten Jahren ergriffen hat, um Menschen mit Behinderungen und älteren Personen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Der Access City Award der Europäischen Kommission, der Städte für ihre Anstrengungen zur Barrierefreiheit ehren möchte, hat Wien für seine umfassenden Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit nominiert. Dazu gehören barrierefreie Straßenbahnen, Busse und neue Bauprojekte, die auf inklusive Infrastruktur setzen, sodass sich alle Bewohner:innen aktiv am gesellschaftlichen Leben beteiligen können.

Zusätzlich stehen für 2024 Städte wie Nürnberg und Wien im Finale. Während Wien mit innovativen Verkehrslösungen und kulturellen Angeboten punktet, hat Nürnberg ein bemerkenswertes System an Bushaltestellen für blinde Menschen entwickelt. Der Fokus auf Barrierefreiheit zeigt, dass dies nicht nur ein „Nice-to-have“ ist, sondern ein fundamentales Menschenrecht, das allen zugutekommt und auch wirtschaftliche Vorteile bringt.

Gewinner der Business Awards 2025

Die Gewinnerliste der Business Awards für die verschiedenen Kategorien konnte sich sehen lassen:

Kategorie 1. Platz 2. Platz 3. Platz
Kleinbetriebe Schweifer A1 Installateur Paulis Hundeausstatter Remax Today
Mittelbetriebe Schreiberhaus Häuserl am Stoan One Night in Bejing
Großbetriebe Baustoffe Quester Schlumberger Easystaff human & resources

Die Preise wurden feierlich von Daniel Resch, Margarethe Kriz-Zwittkovits von der Wirtschaftskammer Wien und Thomas Schulitz von den Volksbanken überreicht. „Es ist großartig zu sehen, wie viel Engagement in diesen zahlreichen Betrieben steckt und wie sie zur positiven Entwicklung unseres Bezirks beitragen“, so Resch.

Zusammenfassend zeigt sich, dass in Döbling nicht nur die wirtschaftliche Leistung anerkannt wird, sondern auch der Fortschritt in der Barrierefreiheit, der es allen Stadtbewohner:innen ermöglicht, an einem aktiven und selbstbestimmten Leben teilzuhaben. So wird der Weg zu einer inklusiveren Stadt geebnet, die sich nicht nur um ihre Menschen kümmert, sondern auch zukunftsorientiert denkt.

Quellen: