Kleine Penzinger im Einsatz: Schüler bauen Insektenhotels für die Umwelt!

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Schüler der Volksschule Mondweg in Penzing bauen Insektenhotels für ihren Schulgarten, um Wildbienen und Artenvielfalt zu fördern.

Schüler der Volksschule Mondweg in Penzing bauen Insektenhotels für ihren Schulgarten, um Wildbienen und Artenvielfalt zu fördern.
Schüler der Volksschule Mondweg in Penzing bauen Insektenhotels für ihren Schulgarten, um Wildbienen und Artenvielfalt zu fördern.

Kleine Penzinger im Einsatz: Schüler bauen Insektenhotels für die Umwelt!

Im Herzen von Penzing engagieren sich die Schülerinnen und Schüler der 2c und 3c der Volksschule Mondweg mit Elan für die Umwelt. Die beiden Klassen haben ein spannendes Projekt ins Leben gerufen, bei dem sie Insektenhotels im Schulgarten bauen, um Wildbienen, Marienkäfer und andere nützliche Gartenbewohner willkommen zu heißen. Bei diesem Vorhaben zeigen die Kinder nicht nur ihr handwerkliches Geschick, sondern stärken auch den Gemeinschaftsgeist.

Gemeinsam in kleinen Gruppen kommen die Kinder voll zum Zug: Sie hämmern, schleifen und basteln mit Begeisterung. Die Zweitklässler profitieren hier besonders vom Wissen der Drittklässler, die bereitwillig Verantwortung übernehmen. Gemeinsam erklären sie die einzelnen Arbeitsschritte und helfen ihren jüngeren Mitschülern. Diese Zusammenarbeit fördert nicht nur eine lebendige Lernatmosphäre, sondern auch das Bewusstsein für Kooperation und gegenseitige Wertschätzung.

Insektenhotels als Umweltschutzmaßnahme

Die Insektenhotels sollen nach der Fertigstellung im Schulgarten aufgehängt werden. Damit leisten die Kinder nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Artenschutz, sondern zeigen auch, dass Lernen weit über das Klassenzimmer hinausgeht. Diese praktischen Erfahrungen machen das Projekt besonders bedeutend und zeigen, wie bereits junge Schüler Verantwortung für ihre Umwelt und die Gemeinschaft übernehmen können. Der Bau von Insektenhotels ist zudem eine hervorragende Möglichkeit, um unser Bewusstsein für die Natur zu schärfen.

Laut den Informationen von National Geographic trägt die Installation von Insektenhotels entscheidend zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei. Mit einem trockenen, warmen und sonnigen Standort sowie einem ausreichenden Nahrungsangebot bieten die kleinen Behausungen einen wertvollen Lebensraum für solitäre Bienen und Wespen, die dort ihre Eier ablegen und Vorräte anlegen können. Um ihre Wirksamkeit zu maximieren, sollten Insektenhotels in mindestens einem Meter Höhe angebracht werden, damit sie vor Fressfeinden geschützt sind.

Ein Beispiel für Nachhaltigkeit

Das Projekt an der Volksschule Mondweg ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie Umweltschutz und Bildung Hand in Hand gehen können. In ähnlicher Weise können auch Unternehmen und Organisationen an Charity-Events teilnehmen, bei denen Insektenhotels gebaut werden, um ebenso einen Beitrag zum Erhalt der Insektenvielfalt zu leisten. Laut der Webseite Teamgeist können solche Team-Events nicht nur das Bewusstsein für ökologische Themen schärfen, sondern auch die Teamarbeit stärken.

Die gute Verarbeitung und die Auswahl der Materialien sind entscheidend für den Erfolg beim Bau von Insektenhotels. Abgelagertes Hartholz ohne chemische Behandlung ist besonders empfehlenswert, da es die Lebensräume der Insekten nicht gefährdet. Bei der Selbstherstellung sollte auf Details geachtet werden: Die Nisthilfen müssen sauber und gut verarbeitet sein, um den kleinen Bewohnern die besten Bedingungen zu bieten.

Zusammenfassend zeigt das Engagement der Schülerinnen und Schüler aus Penzing, dass Umweltschutz nicht nur eine Aufgabe für Erwachsene ist, sondern dass auch Kinder von klein auf lernen können, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen. Indem sie Insektenhotels bauen, legen sie einen Grundstein für eine nachhaltige Zukunft und tragen aktiv zur Erhaltung der Artenvielfalt bei. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Gemeinschaft. Ob im Schulgarten oder durch gezielte Projekte in der Natur – jeder Einsatz zählt!

Für weitere Informationen zu den Vorteilen von Insektenhotels können die Leser hier nachlesen: MeinBezirk, Teamgeist und National Geographic.

Quellen: