Teenager-Raub in Wien: Messerbedrohung für 20 Euro!
Zwei Jugendliche, 14 und 16 Jahre alt, wurden nach einem Raub in der U-Bahnstation Westbahnhof, Wien, festgenommen.

Teenager-Raub in Wien: Messerbedrohung für 20 Euro!
Am 30. Oktober 2025 kam es zu einem schockierenden Vorfall in der U-Bahnstation Westbahnhof im 15. Bezirk von Wien. Zwei Jugendliche im Alter von 14 und 16 Jahren haben einem 40-jährigen Mann eine 20-Euro-Banknote aus der Hand gerissen. Die Situation eskalierte, als der 14-Jährige mit einem Klappmesser drohte, während der Angegriffene versuchte, die beiden mit einem Tretroller zu verfolgen, um das Geld zurückzuholen. Laut den Berichten von 5min.at und vienna.at gelang es den Beamten, die Jugendlichen anschließend festzunehmen und in polizeiliches Gewahrsam zu bringen.
Der Vorfall ereignete sich gegen 21:15 Uhr, als die Jugendlichen ihren Raubzug durchführten. Die Täter waren mutmaßlich in der U-Bahnstation aktiv, als sie das Opfer ins Visier nahmen. Die Polizei konnte durch eine schnelle Reaktion die beiden Verdächtigen noch in der Nacht festnehmen, was für einige Erleichterung bei den Passanten sorgte. Die Beamten gaben auch an, dass der 14-Jährige während der Verfolgung des Mannes mit dem Klappmesser agierte, um die Situation weiter zu eskalieren. Dennoch setzte der 40-Jährige sein Engagement fort und ließ sich nicht so schnell unterkriegen.
Die Reaktionen auf den Überfall
Die Wiener Bevölkerung zeigt sich angesichts dieser Vorfälle besorgt über die Sicherheit in öffentlichen Verkehrsmitteln. Vor allem in den späten Abendstunden fühlen sich viele Passagiere unsicher. Einwohner sind oft auf der Suche nach mehr Sicherheit und Präsenz von Polizisten in den U-Bahnstationen.
Die Polizei empfiehlt, in solchen Situationen ruhig zu bleiben und sofort die Behörden zu verständigen. Der Schutz der Passagiere hat oberste Priorität. Ein Polizeisprecher kommentierte, dass es wichtig ist, dass Bürger in den öffentlichen Verkehrsmitteln aufmerksam sind und im Zweifel stets Hilfe anfordern.
Bisher sind keine weiteren Informationen über die Motivation der Jugendlichen oder deren Hintergrund bekannt geworden, jedoch bleibt zu hoffen, dass solcherlei Vorfälle in Zukunft zurückgehen werden. Sicherheit ist schließlich ein Grundpfeiler für das Wohlbefinden und die Lebensqualität in der Stadt.