Josefstadt 2025: Von Hotelversteigerung bis Kunstfund – Ein Rückblick!
Erfahren Sie die wichtigsten Ereignisse in Alservorstadt und Josefstadt im Jahr 2025, von Hotelversteigerungen bis Kunstfunden.

Josefstadt 2025: Von Hotelversteigerung bis Kunstfund – Ein Rückblick!
Das Jahr 2025 brachte für die Josefstadt in Wien eine Vielzahl spannender Ereignisse und Entwicklungen mit sich. Dabei reichten die Themen von Immobilienversteigerungen bis hin zu bedeutenden Kunstentdeckungen, die das Leben der Anwohner beeinflussten.
Beginnend im Januar wurden Jugendliche aus der Justizanstalt Josefstadt in die Justizanstalt Münichplatz in Simmering übersiedelt. Diese Maßnahme war Teil der Pläne zur Auflösung der Jugendabteilung in Josefstadt. Im Februar stellte die Stadtverwaltung erste Pläne für die Umgestaltung des Josef-Matthias-Hauer-Platzes vor, ein Projekt, das mit fünf Millionen Euro veranschlagt wurde und im Herbst 2026 beginnen soll.
Immobilien und Versteigerungen
Im März sorgte die zwangsversteigerung des Hotel „Levante Parliament“ für Aufregung unter den Anwohnern. Das historische Hotel steht nun vor der Herausforderung, seinen Betrieb aufrechtzuerhalten, während die rechtlichen Details geklärt werden. Laut eJustice geht einer Zwangsversteigerung normalerweise eine rechtliche Beschlagnahme voraus, in der das Vermögen zur Befriedigung von Gläubigeransprüchen gesichert wird. Diese Verkaufsarten unterliegen nationalen Regelungen, und in Österreich können Zwangsversteigerungen in Zusammenarbeit mit Deutschland auch online abgewickelt werden.
Im April musste die Pfarre Breitenfeld wegen wiederholten Vandalismus und Übergriffen auf Mitarbeiter schließen, was für die Gemeinde ein herber Verlust war. Der Mai brachte dann eine positive Note mit der ersten Veranstaltung des Gewaltpräventionsprojekts „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“, das darauf abzielt, das soziale Miteinander zu stärken.
Kulturelle Entdeckungen und Veränderungen
Die Josefstadt bleibt auch in kultureller Hinsicht nicht stehen. Besonders hervorzuheben ist der Monat September, in dem ein über 300 Jahre altes Kunstwerk in der Alserkirche während Sanierungsarbeiten entdeckt wurde. Solche Funde beleben nicht nur die Geschichte des Stadtteils, sondern ziehen auch zahlreiche Kulturinteressierte an.
Während des Jahres musste auch ein 100 Jahre alter Spitzahorn im Schönbornpark wegen Krankheit gefällt werden; ein dramatisches Ereignis für die Naturfreunde in der Umgebung. Im August stellte sich dann das Café „Freyja“ in der Alser Straße dem finanziellen Druck und musste schließen, was den Anwohnern eine beliebte Anlaufstelle nahm.
Der Oktober brachte die Wiedereröffnung des Palais Auersperg mit sich, dessen neuer Hauptmieter, Philipp Grünbacher, frischen Wind in die historische Stätte bringt. Im November konnten sich die Autofahrer über die Eröffnung der Astoria-Garage freuen, die nach über einem Jahr Stillstand wieder 300 neue Parkplätze zur Verfügung stellt.
Zum Jahresabschluss meldete sich im Dezember eine Anrainerin der Schmidgasse zu Wort, die für eine geplante Bemalung des Straßenbelags im Frühjahr 2026 Vorschläge zur Erhöhung der Verkehrssicherheit einbrachte. Solche Initiativen sind essenziell für die Lebensqualität in der Josefstadt.
Das Jahr 2025 war somit geprägt von herausfordernden, aber auch von erfreulichen Ereignissen, die die Josefstadt weiterhin lebendig und facettenreich machen. Auch 2026 dürfen wir gespannt darauf sein, wie sich die Entwicklungen fortsetzen werden! Informative Daten über die Zwangsversteigerungsexpertises erhält man unter nummer1.at, die die relevanten Informationen aus der Ediktsdatei des Bundesministeriums für Justiz aufbereitet und leicht zugänglich macht.