Wien 2025: Wahlkämpfe, Umbauten und neue Highlights im Alsergrund!
Entdecken Sie die Ereignisse des Alsergrunds 2025: Wahlentscheidungen, Kulturprojekte und lokale Entwicklungen prägen den Bezirk.

Wien 2025: Wahlkämpfe, Umbauten und neue Highlights im Alsergrund!
Der Alsergrund hat im Jahr 2025 wieder einmal bewiesen, dass er ein lebendiger und dynamischer Bezirk in Wien ist. Die bevorstehenden Wahlen und zahlreiche lokale Initiativen prägten das Jahr maßgeblich und sorgten für Aufregung und Engagement unter den Bewohner:innen. Besonders wichtig für den Bezirk war die Verlegung der Wien-Wahl und der Bezirksvertretungswahlen auf den 27. April 2025, was erhöhte Aufmerksamkeit und einen verkürzten Wahlkampf nach sich zog. Laut den aktuellen Erhebungen der Stadt steht die SPÖ unter Bürgermeister Michael Ludwig weiterhin hoch im Kurs und könnte sich bei den Wahlen durchsetzen, auch wenn die Koalition mit den NEOS in dieser Wahlperiode möglicherweise auf der Kippe steht.
Bei den bevorstehenden Wahlen sind sieben Parteien mit unterschiedlichen Perspektiven im Rennen: neben der SPÖ auch die ÖVP, FPÖ, Grüne, NEOS, KPÖ/Links und das Team HC Strache. Experten prognostizieren, dass die Wahlbeteiligung aufgrund der kurzen Kampagne und der Vorverlegung der Wahl niedrig ausfallen könnte. Ob die SPÖ ihre Position halten kann, bleibt spannend; die FPÖ hat gute Chancen auf den zweiten Platz, während der Kampf um den dritten Platz zwischen ÖVP, Grünen und NEOS entschieden wird. Die vollständigen Wahlergebnisse und Analysen sind bereits auf den Seiten der Stadt Wien einzusehen, wo auch historische Wahldaten zur Verfügung stehen.Wien.gv.at berichtet.
Lokale Entwicklungen und kulturelle Highlights
Der Alsergrund hat nicht nur politisch, sondern auch kulturell einiges zu bieten. Im April 2025 wurde der Spatenstich für den neuen Julius-Tandler-Platz gesetzt, der sich in der Endphase der Arbeiten befindet. Auch die Umgestaltung der Wilhelm-Exner-Gasse steht kurz vor dem Abschluss, was die Lebensqualität im Bezirk weiter erhöhen soll. Besonders erfreulich ist der Plan, den Frankhplatz grüner zu gestalten, obwohl die U-Bahn-Verbindung erst 2030 aktiv werden wird. Die Anwohner:innen in der Hörlgasse 7 kämpfen hingegen um verbesserte Wohnbedingungen – ein Thema, das im Bezirk hohe Wellen schlägt.
Die kulturelle Szene des Alsergrunds blüht weiterhin auf. Zwei Ausstellungen im feministischen Kunstraum „Frau* schafft Raum“ sind derzeit zu besichtigen, und die Volksoper feierte mehrere Premieren. Als Zentrum für kreative Veranstaltungen hat auch das WUK (Wiener Umweltzentrum) ein abwechslungsreiches Programm in petto. Eine neu eröffnete Attraktion ist der Weihnachtsmarkt im „Francis“ im Althan Quartier, der zahlreiche Besucher:innen anzieht.
Schlusslichter und gastronomische Neuheiten
Ein weiteres bemerkenswertes Ereignis betrifft das Papageienschutzhaus, das nach vielen Jahren am alten Standort der Alten WU dem Campus „Althangrund“ weichen muss. Dies hat für Gespräche unter den Bewohner:innen gesorgt, die sich um den Verbleib der tierischen Mitbewohner sorgen. Wissenschaft und Tierschutz sind eben auch Themen, die im Alsergrund großgeschrieben werden.
Auf gastronomischer Ebene tut sich ebenfalls viel. Neue Lokale wie die Bar „BARbara“ und das Restaurant „Los Locos“ haben eröffnet, während der Spitzenkoch Harald Brunner sich aus dem Servitenviertel zurückzieht. Es bleibt spannend, welche der neuen Anlaufpunkte sich durchsetzen werden. Ein lebendiger Bezirk lebt von seinen Gastronomien, und der Alsergrund zeigt, dass er im kulinarischen Bereich dynamisch bleibt.
Der Alsergrund ist also nicht nur politisch, sondern auch kulturell und gastronomisch am Puls der Zeit. Wird die SPÖ ihre starke Position verteidigen können? Und welche neuen Trends werden den Bezirk im kommenden Jahr prägen? Die kommenden Monate versprechen, aufregend zu werden! Mehr Informationen zur Wien-Wahl und den Parteien finden sich beiVienna.at.