Wien Energie startet solares Zukunftsprojekt: 1800 Megawatt für alle!

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Wien Energie erwirbt ImWind, um die Energiewende voranzutreiben und alle Haushalte bis 2030 mit Ökostrom zu versorgen.

Wien Energie erwirbt ImWind, um die Energiewende voranzutreiben und alle Haushalte bis 2030 mit Ökostrom zu versorgen.
Wien Energie erwirbt ImWind, um die Energiewende voranzutreiben und alle Haushalte bis 2030 mit Ökostrom zu versorgen.

Wien Energie startet solares Zukunftsprojekt: 1800 Megawatt für alle!

Die Zukunft der Wiener Energieversorgung wird grüner denn je. Mit der kürzlichen Übernahme von ImWind durch Wien Energie wird ein bedeutender Schritt in der Energiewende vollzogen. Diese Entscheidung, die von der Wettbewerbsbehörde genehmigt wurde, bedeutet, dass das Ökostrom-Portfolio nun um 52 Windkraftanlagen und vier Photovoltaik-Großanlagen erweitert wird. wienerbezirksblatt.at bringt es auf den Punkt: Bis 2030 will Wien Energie eine Leistung von 1.800 Megawatt aus erneuerbaren Quellen für alle Haushalte bereitstellen.

Wien Energie hat große Pläne. Bis 2040 sieht die Strategie sogar eine weitere Expansion auf 2.800 Megawatt an bis zu 100 Standorten vor. Bürgermeister Michael Ludwig hebt hervor, dass diese Schritte nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Energien verringern, sondern auch die Energiepreise stabil halten und die lokale Wirtschaft ankurbeln sollen. Aktuell profitieren bereits 900.000 Haushalte von sauberem Strom aus 145 Windkraftanlagen, 526 Photovoltaik-Anlagen und 26 Wasserkraftwerken. presse.wien.gv.at erklärt, dass bis 2026 neue Windparks in Ebreichsdorf und Loidesthal II in Betrieb genommen werden sollen, sowie ein neues Wasserkraftwerk im steirischen Oppenberg.

Energiewende und Arbeitsplätze

Diese ehrgeizigen Pläne gehen Hand in Hand mit der Schaffung von Arbeitsplätzen. Nach WIFO-Analysen sichert Wien Energie rund 10.000 Jobs. Mit dem Fokus auf die Erneuerbare-Energien-Strategie hat Wien in den letzten 20 Jahren seinen Gesamt-Energieverbrauch um mehr als ein Drittel gesenkt. Dies ist ein klarer Beleg dafür, dass erneuerbare Energien nicht nur ökologische Vorteile bieten, sondern auch ökonomisch sinnvoll sind.

Rund um die erneuerbaren Energien ist der Aufwind deutlich spürbar. Wien Energie und ImWind, das als eigenständiges Unternehmen weiterarbeiten wird, haben bereits mit dem Bau neuer Windparks und Photovoltaikanlagen begonnen. Im Jahr 1997 nahm alles mit dem ersten Windrad auf der Donauinsel seinen Lauf, und die Tradition der nachhaltigen Energiegewinnung hat seither an Tempo gewonnen. Wien Energie plant, bis 2026 eine Ökostrom-Leistung von 1.000 Megawatt zu erreichen, was vier Jahre früher als ursprünglich geplant ist. Diese Zahlen könnten ein beliebtes Thema bei jeder der nächsten Gemeinderatswahlen werden, wenn die Weichen für eine grünere Zukunft gestellt werden.

Der Weg zu erneuerbaren Energien

Der Weg, den Wien mit der Energiewende beschreitet, ist nicht nur auf lokale Bedürfnisse ausgerichtet, sondern fügt sich in einen größeren Kontext ein. Der Trend zu erneuerbaren Energien zeigt sich auch in anderen Ländern. In Deutschland beispielsweise deckten die erneuerbaren Energien im Jahr 2024 bereits 22,4 % des Brutto-Endenergieverbrauchs. umweltbundesamt.de berichtet weiter, dass Windenergie den größten Beitrag zur Stromerzeugung leistet. Es wird spannend sein zu beobachten, wie Wien in diesem immer stärker werdenden Wettbewerb abschneidet.

Insgesamt stellt die zunehmende Förderung erneuerbarer Energien in Wien einen großen Schritt in die Zukunft dar. Der Fokus auf Wind-, Sonnen- und Wasserkraft zeigt, dass die Stadt bereit ist, nicht nur die eigenen Energiebedürfnisse nachhaltig zu decken, sondern auch einen Beitrag zur globalen Energiewende zu leisten. Das macht nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Sinn – eine Win-win-Situation für alle.