Legendärer Eisladen Marcello schließt nach 25 Jahren in Wien!

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Das beliebte Eiscafé „Marcello“ in Wien-Margareten schloss nach über 25 Jahren. Betreiber Markus Suk kündigt neue Pläne an.

Das beliebte Eiscafé „Marcello“ in Wien-Margareten schloss nach über 25 Jahren. Betreiber Markus Suk kündigt neue Pläne an.
Das beliebte Eiscafé „Marcello“ in Wien-Margareten schloss nach über 25 Jahren. Betreiber Markus Suk kündigt neue Pläne an.

Legendärer Eisladen Marcello schließt nach 25 Jahren in Wien!

Ein Stück Wiener Eiskultur schließt seine Türen: „Marcello“, der beliebte Eisladen am Margaretenplatz im 5. Bezirk, muss nach über 25 Jahren schließen. Der Eisladen war ein wahrer Treffpunkt für Freunde und Familien, die im gemütlichen Schanigarten vor dem Springbrunnen die klassischen Eissorten genossen. Betreiber Markus Suk, der das Lokal viele Jahre gemeinsam mit seiner Frau und seinem Vater führte, ließ in einer kurzen Mitteilung verlauten, dass es „sehr wahrscheinlich“ sei, dass „Marcello“ in seiner aktuellen Form nicht mehr bestehen wird, und äußerte sich nicht näher zu den Gründen für die Schließung. Ein Zettel im Schaufenster weist darauf hin, dass das Lokal „zu vermieten“ ist.

Doch die Schließung birgt auch Hoffnung: Suk kündigte an, dass ein neues Projekt am Standort in Planung sei, das der Tradition des Ortes Ehre machen wird.

Eine Ära geht zu Ende

Die Nachricht von der Schließung hat bei vielen Wienern für Wehmut gesorgt. „Marcello“ war nicht nur ein Eisladen, sondern ein Teil des Alltags vieler. Politische Diskussionen, romantische Treffen und gemütliche Nachmittage fanden hier oft ihren Platz. Die 25-jährige Geschichte des Lokals ist für viele eine bewegte Chronik von persönlichen Erinnerungen. Die Schanigartenatmosphäre und der frische Eisgenuss vor dem Brunnen waren für viele Wiener eine liebgewonnene Tradition.

Die Schließung ist jedoch nicht nur ein Verlust für die Liebhaber von Speiseeis, sondern auch ein Verlust für die Gemeinschaft am Margaretenplatz, wo Nachbarn und Freunde aufeinandertrafen und das Leben in der Stadt hautnah erlebten.

Der Ausblick auf Neues

Wie sehr der Standort geschätzt wird, zeigt sich daran, dass Suk bereits ein neues Projekt angekündigt hat, das die Nachbarschaft bereichern soll. Details dazu hält er zwar noch unter Verschluss, doch die Vorfreude der Anwohner ist bereits spürbar. Man darf gespannt sein, was der neue Betreiber oder die neue Betreiberin planen werden.

Eine gewisse Unsicherheit bleibt dennoch: Ob die neuen Pläne die Herzen der Wienerinnen und Wiener genauso erobern werden, wie es „Marcello“ getan hat, ist abzuwarten. Es wird sich zeigen, ob auch kommende Generationen im Margaretenplatz ein neues Lieblingsplätzchen finden können.

Eine interessante Wendung gibt es auch in Bezug auf die digitale Welt: WhatsApp ermöglicht mittlerweile die Nutzung auf dem PC, sodass man bequem Nachrichten über den Browser oder die App empfangen kann. So bleibt man nicht nur in der realen Welt, sondern auch in der digitalen vernetzt. Neben der gewohnten Eiskultur werden die Wienermenschen also nicht nur in den Cafés, sondern auch im virtuellen Raum gut versorgt.

Ob „Marcello“ in seiner Form ein Ende gefunden hat oder ein neues Kapitel beginnt, bleibt spannend. Die Wiener Community wird diesen Ort in jedem Fall nicht vergessen.