Marco Wanda: Das literarische Erbe und sein neues Buch begeistern Wien!

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Marco Wanda reflektiert über sein literarisches Debüt und die Einflüsse von Hemingway und Kerouac auf seine Kunst in Wien.

Marco Wanda reflektiert über sein literarisches Debüt und die Einflüsse von Hemingway und Kerouac auf seine Kunst in Wien.
Marco Wanda reflektiert über sein literarisches Debüt und die Einflüsse von Hemingway und Kerouac auf seine Kunst in Wien.

Marco Wanda: Das literarische Erbe und sein neues Buch begeistern Wien!

Marco Wanda, Sänger und Songwriter der Wiener Kultband Wanda, sorgt mit seinem neuen Buch „Dass es uns überhaupt gegeben hat“ für Aufsehen. Der aufregende Titel hat es bereits in die Top Ten der Buchcharts geschafft und bietet einen tiefen Einblick in Wandas Werdegang sowie die Bedeutung seiner Musik. In dem Buch reflektiert er über seine Einflüsse und Vorbilder aus der Literatur, darunter einige große Namen wie Michael Ende, Jack Kerouac und Ernest Hemingway.

Wanda hat einen besonderen Bezug zu Michael Endes „Die unendliche Geschichte“, das er rund 20 Mal gelesen hat. Dieses Buch hat ihn so stark geprägt, dass er es als Anker für seine persönliche Selbstreflexion beschreibt. Aber auch die Werke von Jack Kerouac hinterließen ihre Spuren. Insbesondere „On the Road“ motivierte Wanda in seiner Entwicklung als Schriftsteller und zur Persönlichkeitsfindung. Diese Reise in die eigene Identität ist ein zentrales Thema in seinem Schaffen.

Ein Blick in Wandas Inspirationsquellen

Ein weiterer wichtiger Einfluss ist Ernest Hemingway. Mit seinem Werk „Ein Fest fürs Leben“ möchte Wanda ein Denkmal für die Künstlergeneration in Wien setzen. Inspiriert von Hemingways Eisbergtheorie – die Vorstellung, dass gute Literatur Wesentliches auslässt und Raum für Interpretation lässt – hat Wanda viel darüber nachgedacht, wie Geschichten erzählt werden sollten.

Auch Nino aus Wien, dessen „Kochbuch Take 16“ er als Gedichtband beschreibt, und Philip Norman mit „John Lennon. Die Biografie“, die Wandas Erfahrungen in der Musikindustrie reflektiert, sind prägend für ihn. Wanda betont immer wieder, wie wichtig es ist, Erinnerungen und Erfahrungen in der Literatur festzuhalten.

Jack Kerouac und Ernest Hemingway, die beiden amerikanischen Größen, die sicher auch Wandas Werk beeinflussten. Sie revolutionierten die amerikanische Prosa und lebten ihr eigenes Abenteuer auf der Straße. Während Hemingway, geboren 1899, einen ausgeprägten Bezug zu Reisen hatte, indem er intensiv über seine Erlebnisse schrieb, konnte Kerouac, geboren 1922, nach einem misslungenen ersten Buch eine Reise unternehmen, die ihn literarisch aus den Schatten holte.

Das Erbe der literarischen Roadtrips

Hemingway revolutionierte mit seinen Erzählungen das Bild der verlorenen Generation, während Kerouac in „On the Road“ seine Erlebnisse und die Suche nach Identität schilderte. Durch seine Reisen, unter anderem mit einem Ford über Landstraßen, machte er sich auf die Suche nach dem amerikanischen Traum und seiner eigenen Identität. Diese beiden Autoren sind nicht nur Vorbilder für Wanda, sondern stehen auch symbolisch für die Freiheit, die das Schreiben mit sich bringt.

Die Wege der beiden Autoren kreuzten sich thematisch, auch wenn sie unterschiedlich geprägt wurden. Kerouac, dessen Leidenschaft für das Abenteuer und die Ungebundenheit ihm half, zur Stimme seiner Generation zu werden, fand Inspiration in Hemingways Geschichten und setzte deren Konzepte in seinem eigenen Stil um. So beeinflussten sich diese literarischen Größen gegenseitig über Generationen hinweg und hinterließen ein bleibendes Erbe, das bis heute wichtig ist.

In seinem Buch zelebriert Wanda nicht nur seine eigene Geschichte, sondern verleiht auch dem künstlerischen Geist Wiens eine Stimme. Das Schreiben und die damit verbundenen Erfahrungen sind zentrale Elemente in seiner Lebensreise und laden die Leser dazu ein, sich auf eine erkennbare Reise in die Welt der Literatur und Musik zu begeben. Und wie er selbst sagt, ist es entscheidend, die Erinnerungen an Vertrautes zu bewahren – für sich und für die kommenden Generationen.

Quellen: