Wünsche der Liesinger: Park, Verkehr und Sauberkeit im Fokus!

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Im Herzen von Liesing äußern Bewohner ihre Wünsche zu Parks, Verkehr und Sauberkeit. Bezirksvorsteher Bischof prüft Verbesserungsvorschläge.

Im Herzen von Liesing äußern Bewohner ihre Wünsche zu Parks, Verkehr und Sauberkeit. Bezirksvorsteher Bischof prüft Verbesserungsvorschläge.
Im Herzen von Liesing äußern Bewohner ihre Wünsche zu Parks, Verkehr und Sauberkeit. Bezirksvorsteher Bischof prüft Verbesserungsvorschläge.

Wünsche der Liesinger: Park, Verkehr und Sauberkeit im Fokus!

Im 23. Bezirk Liesing gibt es für die Anwohner einige spannende Entwicklungen, die das Leben in diesem Teil Wiens bereichern könnten. So wurden kürzlich zahlreiche Wünsche von Bewohnerinnen und Bewohnern gesammelt, die die Lebensqualität in der Umgebung steigern sollen. MeinBezirk berichtet, dass Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SPÖ) die Belange ernst nimmt und konkrete Verbesserungsmaßnahmen prüfen möchte.

Ein zentrales Anliegen der Anwohner ist die Sauberkeit der WC-Anlagen am Liesinger Bahnhof. Jan, ein besorgter Bürger, schlägt vor, dort entspannende Nebelduschen oder einen schicken Springbrunnen zu installieren. Auch die Beschilderung an den Bushaltestellen – ein Wunsch von Elisabeth – könnte durch beleuchtete Tafeln verbessert werden, damit die Fahrgäste stets gut informiert sind.

Ein Park mit Potenzial

Ein weiteres Thema ist der Stadtpark Atzgersdorf. Hier fordert Peter nicht nur mehr Bepflanzungen, sondern auch die Schaffung eines Biotops sowie die Durchführung eines Weihnachtsmarktes. Die Bezirksvertretung hat bereits Maßnahmen zur Verbesserung des Parks angestoßen, darunter die Idee, eine zusätzliche Wasserquelle für den Wasserspielplatz einzurichten und mehr schattenspendende Pflanzen zu setzen. Diese Entwicklungen stehen im Einklang mit den Zielen der nationalen Stadtentwicklungspolitik, die darauf abzielt, Städte und Gemeinden lebenswert zu erhalten. Themen und Beispiele für gelungene Stadtentwicklung können dabei auf nationale-stadtentwicklungspolitik.de nachgelesen werden.

Sicherheit im Straßenverkehr

Ein weiterer Punkt, der die Anwohner bewegt, ist die Verkehrsführung in Liesing. Familie B. hat angesprochen, dass in der Oberlaaer Straße Bodenschwellen installiert werden sollten, um die Einhaltung der 30er-Zone sicherzustellen. Brigitta drängt auf mehr Kontrollen in der Gregorygasse, wo ein Geschwindigkeitsmessgerät geplant ist. Zudem macht Anita auf Verbesserungsbedarf an der Kreuzung Gutheil-Schoder-Gasse und Anton-Baumgartner-Straße aufmerksam und schlägt vor, ein Hinweisschild „Ende des Radweges“ aufzustellen.

Die Kritik von Franziska an der Ketzergasse in Siebenhirten weist ebenfalls auf die Herausforderungen hin, die Anwohner mit Durchzugsverkehr und mangelnden Einkaufsmöglichkeiten konfrontiert sind. Es bleibt abzuwarten, wie schnell und umfassend diese Vorschläge in die Tat umgesetzt werden können, aber die Gespräche laufen und es scheint, als ob ein aktiver Austausch zwischen den Bürgern und der Bezirksvertretung stattfindet.

So bleibt die Hoffnung, dass der 23. Bezirk mit diesen Ideen und Maßnahmen noch lebenswerter wird. Denn wie sagt man so schön: „Da liegt was an“ in Liesing!