NEOS setzt auf Mobilitätswende: Wichtige Projekte für Wien und Umgebung!

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Am 30.09.2025 wurden in Liesing wichtige NEOS-Anträge zur Verkehrsplanung und Stadtentwicklung vorgestellt, die den Verkehr und das Stadtbild verbessern sollen.

Am 30.09.2025 wurden in Liesing wichtige NEOS-Anträge zur Verkehrsplanung und Stadtentwicklung vorgestellt, die den Verkehr und das Stadtbild verbessern sollen.
Am 30.09.2025 wurden in Liesing wichtige NEOS-Anträge zur Verkehrsplanung und Stadtentwicklung vorgestellt, die den Verkehr und das Stadtbild verbessern sollen.

NEOS setzt auf Mobilitätswende: Wichtige Projekte für Wien und Umgebung!

Am 25. September wurden in Wien entscheidende Weichen für die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur gestellt. Die NEOS brachten drei Anträge in die zuständigen Kommissionen ein, die alle mit einem klaren Ziel verfolgt werden: die Verbesserung der Verkehrs- und Lebensqualität in der Stadt. So wurde ein Resolutionsantrag zur Unterstützung eines Stadtentwicklungsprogramms der TU Wien für den Ausbau der Südbahn, auch bekannt als Corridor+, der Bezirksentwicklungskommission zugewiesen. Dieser viergleisige Ausbau soll nicht nur die Kapazitäten erhöhen, sondern auch die städte- und verkehrsplanerischen Verbesserungen fördern, die dringend benötigt werden, um der Mobilitätswende Rechnung zu tragen.

Auch die Verkehrskommission erhielt wichtige Impulse durch die NEOS-Anträge. Dort standen unter anderem die Wiederherstellung des Radwegs zwischen Brunner Straße und Wildagasse und die Gehsteigverbreiterung in der Rodauner Straße auf der Agenda. Dies zeigt, dass die Partei ein gutes Händchen hat, wenn es darum geht, den Radverkehr in den Vordergrund zu rücken und Fußgängern mehr Raum zu geben.

Aktuelle Entwicklungen zum Südbahnausbau

Parallel dazu fand am gleichen Tag eine öffentliche Erörterung im Rahmen des Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahrens für den Südbahnausbau statt. Rund 50 Personen waren anwesend, um sich über den aktuellen Stand des Projekts zu informieren und Fragen zu stellen. Besonders interessant war die Teilnahme eines Mitglieds der überparteilichen Arbeitsgruppe der Gemeinde, die bei diesem bedeutenden Thema mitanpacken will. Die NEOS haben, laut ihrem Blog, viel Zeit und Energie in die Stellungnahmen der Gemeinde zum Verfahren investiert. Dies zeigt, wie wichtig ihnen die Meinungen der Bürgerinnen und Bürger sind.

Ein zentrales Thema waren die Lärmschutzmaßnahmen. Dabei gab es gewisse Verwirrung durch Fehler in den Lärmschutzunterlagen, die aus einer fehlerhaften Übertragung von Daten resultierten. Die ÖBB haben jedoch klargestellt, dass die Berechnung der Lärmschutzmaßnahmen an sich korrekt war. Dies zeigt, dass auch in der Kommunikation zwischen den Behörden und der Öffentlichkeit noch Luft nach oben besteht.

Die Mobilitätswende im Fokus

Die aktuellen Entwicklungen sind ein Zeichen dafür, dass die Mobilität in unserer Gesellschaft einen hohen Stellenwert hat. Die Mobilitätswende ist jedoch nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance. Städte und Kommunen sind hier die Hauptakteure, die neue Konzepte und alternative Verkehrsmittel fördern müssen, ohne dabei auf Verzicht setzen zu wollen. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr hat dafür Initiativen ins Leben gerufen, die auch in Wien und Umgebung Unterstützung finden könnten.

Ein helles Licht auf die notwendige Veränderung werfen Projekte wie NaMIx, das einen Index zur Bewertung der Nachhaltigkeit der Mobilität in Stadtteilen entwickelt. Solche Werkzeuge sind entscheidend, um eine fußgängerfreundliche und umweltbewusste Verkehrsinfrastruktur zu schaffen. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr betont die Wichtigkeit exakter lokaler Daten für diese Planung und die Umsetzung von Maßnahmen, die den Menschen zu Gute kommen.

Insgesamt zeigt sich, dass in Wien und den umliegenden Gemeinden viel Bewegung in Bezug auf Verkehrs- und Stadtentwicklung herrscht. Mit einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Bürgerbeteiligung scheinen die NEOS und andere politische Akteure zwar unterschiedliche Wege zu verfolgen, aber das Ziel bleibt konstant: eine lebenswerte und mobilitätsfreundliche Zukunft für alle.

Quellen: