Thomas Hausner leitet ab Oktober die Orthopädie am UKH Salzburg!

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Dr. Thomas Hausner wird ab 1. Oktober 2025 neuer Leiter der Orthopädie am UKH Salzburg, mit Fokus auf interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Dr. Thomas Hausner wird ab 1. Oktober 2025 neuer Leiter der Orthopädie am UKH Salzburg, mit Fokus auf interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Dr. Thomas Hausner wird ab 1. Oktober 2025 neuer Leiter der Orthopädie am UKH Salzburg, mit Fokus auf interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Thomas Hausner leitet ab Oktober die Orthopädie am UKH Salzburg!

Spannende Zeiten stehen bevor für das Unfallkrankenhaus Salzburg: Ab dem 1. Oktober 2025 übernimmt Prim. Priv.-Doz. Dr. Thomas Hausner die Führung der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie. Der gebürtige Salzburger bringt wertvolle Erfahrungen mit, da er zuvor lange Zeit das Traumazentrum Wien – Brigittenau geleitet hat. Seine Expertise in Handchirurgie und Sporttraumatologie macht ihn zu einer gesuchten Persönlichkeit im Gesundheitswesen Österreichs. Pressetext berichtet, dass Dr. Hausner seit 2015 auch als Privatdozent an der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg tätig ist.

Das Unfallkrankenhaus Salzburg zählt zu den größten spezialisierten Einrichtungen für Traumatologie in Westösterreich und Südbayern, wo jährlich rund 40.000 Patient:innen ambulant und über 5.000 stationär behandelt werden. Mit einem engagierten Team von etwa 400 Mitarbeiter:innen ist man vor Ort bestens aufgestellt. Dr. Hausner wird die Abteilung schrittweise von der interimistisch eingesetzten Leitung übernehmen und dabei eng mit den Vorständen Dr. Markus Garber, Dr. Siegfried Kornberger und Dr. Gernot Hlawaty zusammenarbeiten.

Ein starkes Netzwerk für Traumatologie

Die Herausforderungen in der Traumatologie sind besonders groß, weshalb eine gute Zusammenarbeit essenziell ist. In Salzburg und den angrenzenden Regionen — darunter Oberösterreich, Tirol, Steiermark und Bayern — werden jährlich zwischen 450 und 500 Personen nach schweren Unfällen im Schockraum behandelt. SALK hebt hervor, dass das 2014 gegründete Traumanetzwerk Salzburg mit mehr als 90 Prozent Überlebenschancen nach schweren Unfällen eine innovative und effektive Strategie verfolgt. Diese basiert auf abgestufter Versorgung, klar definierten Verlegungsstrategien und kontinuierlichen Absprachen zwischen den Beteiligten.

Das Netzwerk umfasst zwei überregionale Traumazentren: das Uniklinikum Salzburg und das Unfallkrankenhaus Salzburg. Seit 2024 ist auch die Universitätsklinik Innsbruck Teil des Netzwerks, während regionale Traumazentren wie das Kardinal Schwarzenberg Klinikum und weitere Einrichtungen in Braunau und Tamsweg eine wichtige Rolle spielen.

Innovative Behandlungsmethoden

Im Bereich der Orthopädie werden im Unfallkrankenhaus Salzburg das gesamte Spektrum konservativer und operativer Erkrankungen abgedeckt. Das Orthoteam Salzburg informiert, dass die Ziele klare Diagnosen und individuelle Therapiepläne sind. Dabei kommen verschiedene konservative Therapien zum Einsatz, von der Schmerzbehandlung über Infiltrationen bis hin zu nichtoperativen Methoden wie Stoßwellen- und Hyalurontherapien.

Aber auch die operative Medizin kommt nicht zu kurz: Schlüssellochchirurgie für große Gelenke wie Hüfte und Knie sowie eine spezialisierte endoprothetische Versorgung sind wichtige Bestandteile des Behandlungsspektrums. Gelenksersatz wird als letzte Möglichkeit betrachtet, um den Patient:innen zu mehr Lebensqualität und Schmerzfreiheit zu verhelfen.

Die kommenden Monate werden eine spannende Zeit für Dr. Thomas Hausner und seine zukünftigen Aufgaben im Unfallkrankenhaus Salzburg. Seine Vorgänger, darunter OA Dr. Thomas Beer, der interimistisch die Leitung des Standorts Brigittenau in Wien übernehmen wird, haben den Grundstein gelegt. Die Positionen in Wien sollen bald neu besetzt werden — mit Ziel der Neubesetzung Anfang 2026.

Quellen: