Klangfarben des Herbstes: Gesunde Strategien gegen Demenz in Liesing
Am 17.10.2025 findet in Liesing eine Veranstaltung statt, die sich mit Prävention und Naturmedizin gegen neurodegenerative Krankheiten beschäftigt.

Klangfarben des Herbstes: Gesunde Strategien gegen Demenz in Liesing
Am 17. Oktober 2025 dreht sich in Klagenfurt alles um die geistige Gesundheit im Alter. Daniel Oberlerchner, MSc, ist ein erfahrener Coach, der sich ganz der Prävention von neurodegenerativen Erkrankungen widmet. In seiner Coaching-Praxis verfolgt er einen ganzheitlichen Ansatz, der Sport, Ernährung, geistige Fitness und die Arbeit mit dem Nervensystem kombiniert. Oberlerchner betont: „Lieber kleine Schritte, die nachhaltig wirken, als große Pläne, die nach zwei Wochen scheitern.“ Damit spricht er ein zentrales Anliegen vieler Menschen an, die sich aktiv um ihre Gesundheit kümmern wollen.
Eine Vielzahl von Informationen zeigt, dass neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson nicht nur die Betroffenen, sondern auch deren Angehörige stark belasten. Umso wichtiger ist die Bewusstseinsbildung über Präventionsstrategien. Neue Erkenntnisse aus der Naturmedizin, die von Institut der Gesundheit präsentiert werden, betonen die Bedeutung von Lebensstilfaktoren wie Ernährung, Stressmanagement und regelmäßiger Bewegung}}
Die Rolle von Ernährung und Bewegung
Eine ausgewogene Ernährung kann einen großen Unterschied machen. Lebensmittel, die reich an Antioxidantien, Omega-3-Fettsäuren und Polyphenolen sind, könnten eine schützende Rolle für unsere Gehirngesundheit spielen. Besonders empfohlen werden Fisch, Nüsse, Beeren und grünes Blattgemüse. Doch nicht nur die Ernährung ist entscheidend; auch körperliche Aktivitäten fördern die Gehirndurchblutung und unterstützen neuroplastische Prozesse. Regelmäßige Bewegung kann das Risiko von neurodegenerativen Erkrankungen deutlich senken, wie auch eine Studie auf zeitschrift-sportmedizin.de zeigt.
Körperliche Inaktivität gilt als einer der größten Risikofaktoren für dementielle Erkrankungen. Besonders alarmierend ist, dass bis zu 50% der modifizierbaren Risikofaktoren, wie Bewegungsmangel und Übergewicht, reduziert werden könnten, was bis zu 130.000 demenziellen Fällen in Deutschland entgegenwirken könnte. Es ist also höchste Zeit, aktiv zu werden und die Risiken zu minimieren.
Mentale Gesundheit und Stressbewältigung
Doch auch die mentalen Herausforderungen sind entscheidend. Oberlerchner hebt hervor, dass geistige Aktivität durch Lernen, Lesen oder Rätsellösen wichtig ist, um kognitive Fähigkeiten zu erhalten. Lebenslanges Lernen und soziale Interaktionen fördern zudem die neuronale Gesundheit. Stressmanagement ist ein weiterer wichtiger Aspekt, denn Stress kann die Gefahr von neurodegenerativen Erkrankungen erhöhen. Techniken wie Meditation und Achtsamkeit helfen, Stressreaktionen zu regulieren und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Erstaunlicherweise ist auch der Schlaf ein entscheidender Faktor. Ausreichender Schlaf ist notwendig, um zerebrale Abfallstoffe zu entfernen. Schlafmangel dagegen kann das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen erhöhen. Ein starkes soziales Netzwerk kann ebenfalls schützen und das kognitive Abbau-Risiko senken.
Während die Prognosen für demenziell erkrankte Menschen bis 2050 auf bis zu 3,5 Millionen ansteigen, zeigen sich auch positive Ansätze durch die Entwicklung neuer Therapien. Zwar gibt es derzeit noch keine kausal wirksamen Medikamente, doch präventive Maßnahmen und Lebensstilveränderungen können die Entwicklung entscheidend beeinflussen.
Insgesamt ist die Kombination von Naturmedizin und Psychotherapie vielversprechend. Pflanzliche Heilmittel, kombiniert mit therapeutischen Ansätzen, können die Behandlung der Betroffenen erheblich verbessern. Besonders wichtig erscheint der interdisziplinäre Austausch zwischen Naturmedizinern und Psychotherapeuten, um ein ganzheitliches Bild der Gesundheit zu gewinnen und den Patienten bestmöglich zu helfen.
Ob im Alltag oder in der Praxis von Daniel Oberlerchner – die Erkenntnisse zu neurodegenerativen Erkrankungen und deren Prävention sind nicht nur relevant, sondern auch ein Aufruf zur aktiven Mitgestaltung der eigenen Gesundheit.