Neue Fassade, weniger Kosten: Schnell sanieren in der Landstraße!

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Vizekanzler Babler präsentiert innovative serielle Fassadensanierung in Landstraße, die Energiesparen und Wohnkomfort steigert.

Vizekanzler Babler präsentiert innovative serielle Fassadensanierung in Landstraße, die Energiesparen und Wohnkomfort steigert.
Vizekanzler Babler präsentiert innovative serielle Fassadensanierung in Landstraße, die Energiesparen und Wohnkomfort steigert.

Neue Fassade, weniger Kosten: Schnell sanieren in der Landstraße!

In der Arenberggasse 4 in Wien tut sich was: Das Team rund um Vizekanzler Andreas Babler, Bundesminister für Innovation Peter Hanke, Wohnbaustadträtin Kathrin Gaàl und Bezirksvorsteher Erich Hohenberger besuchte kürzlich die Baustelle, auf der eine innovative Sanierungsmethode vorgestellt wurde. Es handelt sich um eine schnelle, nachhaltige Lösung zur Fassadensanierung eines Sozialbaus, die die Lebensqualität der Bewohner deutlich verbessern könnte.

Hierbei stehen vorgefertigte Module im Fokus, die mit integrierter Bauteilaktivierung ausgestattet sind. Diese „Wunderteile“ erlauben sowohl die Kühlung als auch die Heizung der Wohnungen durch Rohre, die warmes oder kaltes Wasser transportieren. Mit der neuen Fassadentechnologie, auch „serielle Sanierung“ genannt, kann innerhalb weniger Tage eine komplette Fassadenverkleidung montiert werden, ohne dass die Bewohner ihre Wohnungen verlassen müssen. Dies wurde durch eine Kooperation mit der steirischen Forschungseinrichtung AEE Intec ermöglicht, die die Technologie „Renevolpe“ entwickelt hat. Laut Mein Bezirk sind in Österreich derzeit rund 70.000 Objekte für solch eine Sanierung geeignet.

Effiziente und nachhaltige Lösungen

Das digitale Einscannen der Fassade ermöglicht eine passgenaue Anpassung der Module, was die Montage nicht nur effizient, sondern auch optisch ansprechend macht. „Die Sanierung könnte die laufenden Wohnkosten um 30 bis 50 Prozent senken“, prognostiziert Babler. Ein weiterer Vorteil: Zukünftig könnten auch Lüftungs- und Photovoltaiksysteme integriert werden. Damit trägt die Maßnahme nicht nur zur Steigerung der Energieeffizienz bei, sondern auch zur Wertsteigerung der Immobilien. Diese Lösung wird als ganzheitlicher Ansatz von RENOWATE beschrieben.

„Wir stehen vor großen Herausforderungen, aber mit solch innovativen Projekten kommen wir unserem Ziel näher, sowohl die Energiekosten für die Bewohner zu senken als auch den Wohnraum leistbar zu halten“, so Babler im Rahmen des Baustellenbesuchs. Christoph Brunner, Geschäftsführer der AEE Intec, betont zudem die Notwendigkeit eines Schulterschlusses zwischen Industrie, Politik und Forschung zur Schaffung zusätzlicher Förderanreize.

Die Bedeutung von Instandhaltungen

Bei Sanierungsvorhaben wie diesen ist auch ein scharfer Blick auf bestehende Bausubstanz wichtig. Besonders nach Unwettern, etwa Hagelstürmen, können Schäden am Dach auftreten, die oft unbemerkt bleiben, aber später zu kostspieligen Reparaturen führen können. Kleinere Dellen, Risse oder fehlende Schindeln können anfänglich harmlos erscheinen, jedoch die Lebensdauer des Daches erheblich verkürzen, wie auf realhomeadvice.ca beschrieben wird.

Um zukünftige Schäden zu vermeiden, ist eine regelmäßige Inspektion des Dachs unerlässlich. Darin liegen auch präventive Maßnahmen, die besonders in hagelgefährdeten Regionen von Bedeutung sind. Denn was viele nicht wissen: Unbemerktes Schadholz oder feuchtigkeitsschädigende Stellen können langfristig die gesamte Gebäudestruktur gefährden.

Mit der „Renevolpe“-Technologie wird in Wien ein Zeichen gesetzt: Modernisierung muss nicht nur effektiv, sondern auch nachhaltig und kostensparend sein. Es bleibt spannend, wie diese neue Methode die Zukunft der Fassadensanierung prägen wird.