Therese Frauenpreis 2025: Frauen, die unsere Welt verändern!

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Erfahren Sie mehr über den Therese Frauenpreis in Josefstadt, der am 30. November 2025 verliehen wird, um Frauen zu feiern, die Veränderungen bewirken.

Erfahren Sie mehr über den Therese Frauenpreis in Josefstadt, der am 30. November 2025 verliehen wird, um Frauen zu feiern, die Veränderungen bewirken.
Erfahren Sie mehr über den Therese Frauenpreis in Josefstadt, der am 30. November 2025 verliehen wird, um Frauen zu feiern, die Veränderungen bewirken.

Therese Frauenpreis 2025: Frauen, die unsere Welt verändern!

Am 30. November 2025 wird im English Theatre in Josefstadt eine inspirierende Preisverleihung stattfinden: der Therese Frauenpreis. Dieser wird seit 2011 alle zwei Jahre vergeben und würdigt Frauen, die aktiv gestalten, Ideen umsetzen und somit Dinge bewegen. Was die Veranstaltung besonders macht? Sie zielt darauf ab, Frauenarbeit sichtbar zu machen und zu feiern, unabhängig davon, ob sie bezahlt oder unbezahlbar ist. Ganz nach dem Motto, Vorbilder zu schaffen, die letztendlich die Welt verändern, werden Frauen aus Kunst, Wissenschaft, Handwerk, Unternehmertum sowie sozialem Engagement und Feminismus ausgezeichnet, wie wien.neos.eu berichtet.

Die Verleihung des Therese Frauenpreises hat nicht nur einen lokalen Charakter, sondern unterstreicht auch eine grundlegende gesellschaftliche Mission: die Gleichstellung von Frauen in sämtlichen Bereichen. Der Preis bleibt überparteilich, um die gemeinsamen Bemühungen zur Förderung der Gleichstellung zu unterstützen. Schon im Vorfeld kündigt sich ein energiegeladener Abend an, der die Vielfalt und den Einfluss von Frauen würdigt.

Frauenpreise als Zeichen der Gleichstellung

Ein Blick nach Graz zeigt, dass solche Auszeichnungen nicht nur in Wien, sondern auch in anderen Städten für Begeisterung sorgen. Am 3. Juni 2025 wurde dort der Grazer Frauenpreis verliehen. Die Veranstaltung fand vor der malerischen Kulisse der Kasematten am Schlossberg statt und ehrte Persönlichkeiten sowie Initiativen, die sich für Gleichstellung und gesellschaftliche Veränderungen einsetzen. Hier in Graz wurden Maryam Mohammadi, Heide Cortolezis und das Projekt von Luise Höggerl und Marie Waser ausgezeichnet, wobei auch hohe Vertreter der Politik vor Ort waren, darunter Bürgermeisterin Elke Kahr und Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, wie graz.at berichtet.

Diese Veranstaltungen sind ein starkes Zeichen dafür, wie wichtig es ist, Frauen in ihren verschiedenen Lebensbereichen sichtbar zu machen. Der Therese Frauenpreis in Wien und der Grazer Frauenpreis sind somit zwei bedeutende Meilensteine im Kampf um Gleichstellung und Anerkennung von Frauenleistungen.

Einsicht in bestehende Hürden

Während die Schweiz und Österreich Fortschritte feiern, bleibt die Realität für viele Frauen in verschiedenen Teilen der Welt herausfordernd. Der Internationale Frauentag 2025 verwies auf die nötige Infragestellung von Rechten sowie bestehenden Hürden. Hier wird erneut deutlich, dass Geschlechtergerechtigkeit nicht nur ein gesellschaftliches Anliegen, sondern auch ein wichtiger Motor für wirtschaftliches Wachstum ist. Studien zeigen, dass der Anteil von Frauen in Führungspositionen in der EU nur bei 34 Prozent liegt. Das Potenzial weiblicher Talente sollte gezielt erschlossen werden, da frauengeführte Unternehmen als stabil und risikoarm gelten. Dies bekräftigt die Notwendigkeit, Frauen in unterrepräsentierten Bereichen wie Unternehmertum und Finanzen die nötigen Ressourcen und Instrumente zur Verfügung zu stellen, wie eib.org betont.

In der EU wurden bereits bedeutende Fortschritte gemacht, etwa durch neue Richtlinien zur Entgelttransparenz und zur Quote für Frauen in Aufsichtsräten. Diese Schritte sind wichtig, um Gleichstellung in verschiedenen Sektoren voranzutreiben und größere gesellschaftliche Veränderungen zu gewährleisten.

Die kommende Preisverleihung im English Theatre steht also nicht nur für die Würdigung der Errungenschaften von Frauen, sondern ist auch eine Aufforderung an alle, weiter gegen bestehende Ungleichheiten anzukämpfen. Denn die Zukunft der Gleichstellung ist nicht nur eine Aufgabe von Frauen, sondern erfordert das Engagement der gesamten Gesellschaft.