Wien bleibt Innovations-Hotspot: Deeptech-Startups im Aufwind!

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Erfahren Sie, wie das Austrian Cooperative Research Startups in Wien unterstützt und die Wettbewerbsfähigkeit fördert.

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Wien bleibt Innovations-Hotspot: Deeptech-Startups im Aufwind!

Wien bleibt ein echtes Zentrum für Innovation und Neugründungen. Aktuellen Berichten zufolge ist die Stadt nach wie vor ein Hotspot für Startups, die auf der Suche nach Unterstützung und Ressourcen sind. Das Magazin brutkasten schreibt, dass die Attraktivität Wiens für Gründer maßgeblich durch ein starkes Netzwerk von Institutionen und Initiativen gefördert wird. Eines dieser Netzwerke ist die Austrian Cooperative Research (ACR), die seit ihrer Gründung im Jahr 1954 den Brückenbau zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erfolgreich meistert.

Die ACR vereint 19 außeruniversitäre Institute, welche jährlich mehr als 13.000 Kunden mit über 22.000 Forschungs-, Prüf- und Entwicklungsaufträgen unterstützen. Über 800 Experten arbeiten mit allerhand Engagement daran, innovative Ideen bis zur Marktreife zu bringen. Ein besonderes Augenmerk wird auf thematische Schwerpunkte gelegt, die von nachhaltigem Bauen über moderne Werkstoffe bis hin zu Digitalisierung und Innovation reichen. Dies macht die ACR zu einem wichtigen Partner für Startups, die noch auf der Suche nach einer konkreten Ausrichtung sind.

Innovative Unterstützung für Startups

Die ACR bietet zahlreiche Dienstleistungen, die für junge Unternehmen von unschätzbarem Wert sind. Kostenlose Erstgespräche, Machbarkeitsanalysen und Technologierecherchen sind Teil des Angebots. Auch die Unterstützung bei Förderanträgen spielt eine große Rolle. Diese praktikable Unterstützung wird von Deeptech-Startups besonders geschätzt, die Zugang zu spezialisierten Laboren und Förderexpertise suchen. Ein Beispiel ist das Grazer Startup Brave Analytics, das innovative Verfahren zur Zählung von Mikro- und Nanopartikeln entwickelt hat und für seine Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Elektronenmikroskopie ausgezeichnet wurde.

Ein weiterer spannender Aspekt ist die Bedeutung der Normen- und Standardisierungskompetenz der ACR. Diese hilft, teure Umwege in der Produktentwicklung zu vermeiden und trägt so zum wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen bei. Der typische Ablauf für Startups bei der ACR umfasst die Kontaktaufnahme, Konkretisierung der Ideen sowie die Festlegung von Meilensteinen und geeigneten Förderinstrumenten. Mit festen Ansprechpartnern in ganz Österreich wird zudem der bürokratische Aufwand minimiert.

Forschung und Wettbewerbsfähigkeit im Fokus

In einem breiteren Kontext fordern Organisationen wie die RWTH Aachen und CESAER von der EU eine klare Vision und höhere Investitionen in Forschung sowie Innovation. Dies sei entscheidend für die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Europas und die Stärkung seiner globalen Stellung. Bei einer kürzlichen Diskussion wurden auch die Auswirkungen von Normen und Patenten auf Forschungs- und Innovationsprozesse angesprochen, wie die AKR ausführlich darstellt.

Wichtige Themen wie die Kommunikation in der Forschung und die Rolle der Frauen in der Wissenschaft stehen ebenfalls im Mittelpunkt der Debatten. Die ACR spricht sich für bessere Rahmenbedingungen in der interdisziplinären Forschung aus, die essenziell für Fortschritte und Innovationen ist. Die angestrebten Ziele beinhalten eine Erhöhung der nationalen Ausgaben für Forschung und Innovation auf über 3% des BIP, etwas, das dringend notwendig erscheint.

Für Wien und die umliegenden Regionen ist die Forschungslandschaft von enormer Bedeutung. Hier wird nicht nur an der nächsten Innovation gearbeitet, sondern es werden auch klare Schritte unternommen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft in ihrer Gesamtheit zu steigern. Ob durch neue Startups, wie Brave Analytics, oder durch etablierte Forschungsnetzwerke – das Potenzial ist gewaltig. So bleibt Wien ein Fakelträger für Kreativität und Unternehmergeist in Europa.