Sex-Skandal erschüttert Wiener Influencer-Szene: Was ist passiert?
Sex-Skandal erschüttert Wiener Influencer-Szene: Was ist passiert?
Innere Stadt, Österreich - Ein richtiger Aufruhr in der Wiener Influencer-Szene: Die bekannte TikTok-Influencerin Ashley Barnes, die mit über 2,7 Millionen Followern und mehr als 300 Millionen Likes im Netz hoch im Kurs steht, sieht sich schweren Vorwürfen gegenüber. Am 15. Juli 2025 veröffentlichte ihr Mitstreiter Brad Mason eine Reihe von Anschuldigungen, die die gesamte Community erschütterten. Barnes wird beschuldigt, während eines Aufenthalts in Los Angeles äußerst unangemessenes Verhalten an den Tag gelegt zu haben, das von sexuellem Missbrauch bis hin zu versuchtem Drogenkonsum reicht. MeinBezirk berichtet, dass …
In einer aufsehenerregenden Video-Serie, die schnell Millionen Aufrufe erzielte, beschreibt Mason die Ereignisse des 6. Juli 2025. In einem Hotelzimmer, das er mit Barnes und ihren Mitbewohnern teilte, kam es zu einem skandalösen Vorfall. Barns soll nicht nur versucht haben, ihre Mitbewohnerin während eines Spiels „Wahrheit oder Pflicht“ gewaltsam zu küssen, sondern sie drängte auch dazu, sogenannte „Sex-Gummis“ zu konsumieren. Mason berichtet, dass Ashley zu höllisch viel Alkohol griff und andere dazu animierte, Drogen zu nehmen. Know Your Meme erläutert, dass …
Die belastenden Beweise
Ein weiterer brisanter Punkt in der Berichterstattung sind die Beweise, die Mason gesammelt hat. Dazu gehört ein Video, das den Inhalt von Barnes‘ Nachttisch zeigt, der mit Intimspielzeug und Gleitgel gefüllt war. Mason fand außerdem eine Mormon-Bibel, die jedoch unklar ist, wem sie tatsächlich gehört. Nachdem er Barnes zur Rede stellte und sie zur Universität brachte, kontaktierte er auch ihren Vater, der sich für das Verhalten seiner Tochter entschuldigte und bestätigte, dass Ashley mit Suchtproblemen zu kämpfen hat.
Obwohl Ashley Barnes zunächst in einem Video auf ihre Suchtprobleme einging, blieb eine klare Reaktion auf die schwerwiegenden Vorwürfe bis jetzt aus. Ihr zweiter TikTok-Account, der vorübergehend privat wurde, lässt die Nutzer weiterhin im Dunkeln über ihre Antwort. Mason, der angibt, keine Ausreden für Barnes‘ Verhalten zu akzeptieren, ließ durchblicken, dass er sich nicht vorstellen kann, wie sie mit den Anschuldigungen umgeht. Ein psychologisches Verständnis für das Verhalten von Influencern könnte dabei durchaus wichtig sein, insbesondere wenn man ihr Publikum im Blick hat.
Ein kritischer Blick auf Influencer Marketing
Vor diesem Hintergrund wirft der Fall Barnes auch Fragen über den Einfluss von Social-Media-Figuren auf Jugendliche und deren Kaufverhalten auf. Eine aktuelle Studie des Fraunhofer ISI stellt fest, dass etwa 50% der befragten Jugendlichen Produkte gekauft haben, die von Influencern beworben wurden. Besonders die Altersgruppe der 13- bis 14-Jährigen zeigt sich anfällig für die vermeintlichen Vorbilder. Hier ist der kritische Konsum von Werbeinhalten besonders wichtig, da 25% der Jugendlichen regelmäßig negative Reaktionen auf Influencer-Marketing erleben und ein wachsendes Bedürfnis nach Schutzmaßnahmen geäußert wird. Fraunhofer ISI beleuchtet, dass …
Der Fall Ashley Barnes ist ein Weckruf für viele in der digitalen Welt. Wie viel Einfluss haben diese sozialen Medien wirklich und wo zieht man die Grenze? Trotz der Unschuldsvermutung gilt es, die Vorkommnisse genau zu beobachten. Bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für Barnes entwickeln wird und welche Maßnahmen möglicherweise folgen, um Jugendliche besser zu schützen.
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Ort | Innere Stadt, Österreich |
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