Tatort-Fans aufgepasst: Neues Ermittlerteam bringt frischen Wind!
Am 5. Oktober startet ein neues Ermittlerteam im „Tatort“ Frankfurt. Details zu neuen Fällen und Darstellern im Fokus.

Tatort-Fans aufgepasst: Neues Ermittlerteam bringt frischen Wind!
Es ist so weit: Nach einer dreimonatigen Sommerpause feiert der „Tatort“ am 14. September 2025 sein Comeback. Mit der neuen Episode „Ich seh dich“, die in Franken spielt, kehrt auch der beliebte Ermittler Felix Voss zurück. In dieser Folge wird die talentierte Mavie Hörbiger eine blinde Frau in einer Episodenrolle verkörpern. Der Spannungsbogen ist vorprogrammiert!
Doch das ist nicht alles: Ab der nächsten Episode wird Rosalie Thomass als Kriminalhauptkommissarin Emilia Rathgeber die Ermittlerlandschaft bereichern. Auch in Frankfurt gibt es frischen Wind: Ein neues Team, bestehend aus Hamza Kulina (Edin Hasanović) und Maryam Azadi (Melika Foroutan), wird am 5. Oktober in die „Abteilung für Altfälle“ eingeführt. Die beiden ermitteln in einem Cold Case, was sogar als Novum in der Geschichte des „Tatorts“ gilt. Der erste Fall des Duos wird den Titel „Dunkelheit“ tragen und sich um einen jahrelangen ungelösten Mord drehen, bei dem menschliche Überreste entdeckt werden.
Neuer Wind und Abschied
Die Veränderungen innerhalb des Formats sind zahlreich. Gerade mal einige Wochen nach der Einführung des neuen Frankfurter Teams werden auch in Wien die letzten Fälle mit Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer gedreht, bevor sie im Jahr 2026 aus der Serie ausscheiden. Kürzlich haben Gerüchte über mögliche Nachfolger die Runde gemacht. Ein junges Autorenteam könnte frischen Wind in die vertrauten Ermittlungen bringen. Unterdessen müssen sich die Fans auf den vorvorletzten Fall mit Krassnitzer und Neuhauser, „Der Elektriker“, einstellen, der am 14. Dezember ausgestrahlt wird.
Der Abschied wirkt bittersüß, denn die treuen Zuschauer der Reihe haben die dynamischen Ermittlerteams stets ins Herz geschlossen. So stehen uns noch in diesem Jahr der zehnte Fall des Duos Grandjean und Ott in Zürich mit dem Titel „Kammerflimmern“ sowie Leonie Winkler, die am 12. Oktober in Dresden ermittelt, bevor wir uns endgültig von einigen liebgewonnenen Charakteren verabschieden müssen. Staatsanwältin Klemm, gespielt von Mechthild Großmann, wird im Dezember auch aus der Serie scheiden.
Tatort und die Realität
Und während die „Tatort“-Fans die neuen Geschichten und das gewohnte Abenteuer auf dem Bildschirm verfolgen, zeigt eine Analyse des RedaktionsNetzwerks Deutschland, dass sich die dargestellte Gewalt im „Tatort“ von der realen Welt unterscheidet. So nahm die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland Opfer einer Gewalttat zu werden, von 1994 bis 2018 ab, während die Zahl der TV-Toten in der Serie anstieg. Dies zeigt sich beispielsweise in der Folge „Im gelobten Land“, die mit 26 Toten einen Rekord erreichte. Ein Großteil der Mörder in der Serie sind nach wie vor männlich und die Opfer sind zu 75 Prozent Männer.
Von den gelebten Verhältnissen lässt sich nicht nur in den Krimis im Fernsehen ablesen. Die geografische Verteilung der Mtot ist teils identisch mit den realen Zahlen. In Dortmund beispielsweise gibt es mehr Filmleichen als reale Todesfälle, während in Münster die „Tatort“-Zuschauer mit 22 TV-Toten konfrontiert werden, obwohl die realen Zahlen viel niedriger ausfallen.
Die kommenden Wochen und Monate versprechen viele spannende Entwicklungen im „Tatort“-Universum. Am 5. Oktober können die Zuschauer sich auf die ersten Ermittlungen von Hamza Kulina und Maryam Azadi im neuen Frankfurter Ermittlungsteam freuen – vielleicht eine neue Ära für die Traditionsreihe! Für weitere Informationen zu den neuen Entwicklungen im „Tatort“ ist dieser Artikel von der Kleine Zeitung sehr aufschlussreich. Auch spannende Einblicke bietet die Berichterstattung von Ruhr24 sowie die Analyse des RND.