Frau von U-Bahn in Wien erfasst: Tragödie am Sonntagabend!
Eine 50-jährige Frau wurde am 21. September 2025 in der U2-Station Hausfeldstraße von einer U-Bahn erfasst und tödlich verletzt. Ermittlungen laufen.

Frau von U-Bahn in Wien erfasst: Tragödie am Sonntagabend!
Am Sonntagabend, den 21. September 2025, ereignete sich in der U2-Station Hausfeldstraße im 22. Wiener Bezirk eine tragische Unfall, bei dem eine 50-jährige Frau von einer U-Bahn erfasst und tödlich verletzt wurde. Der Vorfall geschah kurz vor 19 Uhr, als Zeugen berichteten, dass sich die Frau in einer „gefährlichen Situation“ befand, als der Zug einfuhr. Trotz sofortiger Alarmierung der Einsatzkräfte, darunter vier Rettungskräfte und ein Sondereinsatztrupp, konnte der Notarzt vor Ort nichts mehr für die verletzte Frau tun; sie verstarb noch an der Unfallstelle, so ein Pressesprecher der Berufsrettung Wien.
Die genauen Umstände, die zu diesem bedauerlichen Unfall führten, sind gegenwärtig noch unklar. Die Wiener Linien und die Polizei haben Untersuchungen aufgenommen, um die Ursachen des Unfalls zu ermitteln. Augenzeugen werden aktiv aufgefordert, sich zu melden und Hinweise zu geben, die zur Aufklärung des Vorfalls beitragen könnten. Die U-Bahn-Linie war vorübergehend gesperrt, was zu Verzögerungen im gesamten Abschnitt führte, und die Fahrgäste mussten sich auf alternative Transportmöglichkeiten einstellen.
Die Sicherheitslage bei den Wiener Linien
Immer wieder wird über die Sicherheit im öffentlichen Verkehr diskutiert, insbesondere nach Vorfällen wie diesem. In der U-Bahn werden hohe Sicherheitsstandards geboten, wie die Wiener Linien betonen. Rund 14.000 Kameras sind in den Stationen und Fahrzeugen installiert, die permanent alles im Blick haben. Diese Videoaufnahmen werden 48 Stunden gespeichert und können zur Aufklärung genutzt werden. Zudem gibt es Notrufanlagen an allen U-Bahnsteigen, die eine direkte Verbindung zur Leitstelle ermöglichen. Sicherheitsteams sind ständig im Einsatz, um bei Vorfällen schnell reagieren zu können.
Trotz dieser Maßnahmen kommt es in Wien jedoch jährlich zu etwa 13.000 Störungen, oft aufgrund von Rettungseinsätzen, technischen Defekten oder Falschparkern. Während die Technik kontinuierlich verbessert wird und es einen Rückgang der technischen Störungen gibt, sind die Wiener Linien bestrebt, die Sicherheitsstandards weiter zu erhöhen. Bis 2029 sind zusätzliche Investitionen in mehr Kameras und barrierefreie Notrufsäulen an unterirdischen Haltestellen geplant, um die Sicherheit für alle Fahrgäste noch weiter zu erhöhen.
In Anbetracht der tragischen Ereignisse in der U2-Station ist es sinnvoll, die proaktiven Maßnahmen der Wiener Linien zu begrüßen und gleichzeitig die Wichtigkeit von Zivilcourage und Aufmerksamkeit im öffentlichen Raum zu betonen. Jeder Vorfall wie dieser verdeutlicht, dass Sicherheit ein gemeinsames Anliegen ist und dass die Unterstützung der Gemeinschaft entscheidend ist.
Die Ermittlungen der Sicherheitskräfte werden hoffentlich bald Klarheit über die Umstände des Unfalls bringen. Für die Angehörigen der verstorbenen Frau ist dies ein unfassbarer Verlust, und unsere Gedanken sind in diesen schweren Stunden bei ihnen.
Für weitere Details über den Vorfall und die laufenden Ermittlungen, lesen Sie mehr bei Heute und 5 Minuten. Zusätzliche Informationen über die Sicherheit und Technik der Wiener Linien finden Sie auch bei Vienna.at.