Rasante Verfolgungsjagd in Wien: Fahrer verletzt Polizisten schwer!
Ein 22-jähriger Serbe floh in Kaisermühlen vor der Polizei und verletzte dabei einen Beamten—ein Vorfall mit schweren Verkehrsübertretungen.

Rasante Verfolgungsjagd in Wien: Fahrer verletzt Polizisten schwer!
Am Donnerstagvormittag, dem 3. Oktober 2025, ereignete sich auf dem Dunavski Autobahn A22 in Wien eine dramatische Verfolgungsjagd, die gleich mehrere Verkehrsdelikte zur Folge hatte. Wie adria.tv berichtet, fiel der Polizei ein Pkw mit lautem Auspuff auf. Bei dem Versuch, das Fahrzeug anzuhalten, entschloss sich der Fahrer, ein 22-jähriger Staatsbürger Serbiens, zu einer riskanten Flucht.
Der junge Mann ließ das Gaspedal durchdrücken und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Kaisermühlen weiter. Dabei missachtete er zahlreiche Verkehrsregeln und setzte nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer erheblich in Gefahr. Die Polizisten ließen sich jedoch nicht abschütteln und konnten den Flüchtenden bald darauf wieder einholen und schließlich stoppen.
Mehr als nur ein simples Delikt
Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Dies ist nur eines der Probleme, mit denen der Serbe konfrontiert wird. Im Rahmen der Festnahme leistete er Widerstand und verletzte dabei einen Polizeibeamten. Für diese gewalttätige Aktion und die begangenen Verkehrsdelikte wurden bereits rechtliche Schritte eingeleitet.
Wie aus dem Blog von advokatsekulic.com hervorgeht, sind die rechtlichen Konsequenzen in solchen Fällen klar geregelt. Verkehrsdelikte sind definierte gesetzliche Verstöße, die meist zu hohen Bußgeldern und im schlimmsten Fall zu Freiheitsstrafen führen können. Besonders gravierende Verstöße, wie das Fahren ohne gültigen Führerschein oder unter Alkohol- und Drogeneinfluss, sind mit enormen Strafen geahndet. Beispielsweise können für das Fahren ohne Führerschein oder bei Missachtung von Verkehrszeichen empfindliche Geldstrafen fällig werden.
Die nachfolgenden Schritte
Der Fall wird nun vor dem zuständigen Gericht behandelt, und der 22-Jährige muss sich nicht nur wegen Verkehrsdelikten verantworten, sondern auch wegen der Körperverletzung an einem Beamten. Laut den Bestimmungen des serbischen Strafrechts, die auch in Österreich Geltung haben, könnten ihm bei einem Schuldspruch bis zu zwei Jahre Freiheitsstrafe drohen.
Zusammenfassend zeigt dieser Vorfall, wie wichtig die Einhaltung der Verkehrsregeln ist. Ein schrecklicher Ausblick auf die möglichen Konsequenzen einer waghalsigen Autofahrt, die nicht nur das eigene Leben, sondern auch das Leben anderer Verkehrsteilnehmer gefährden kann. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Fall als Warnung für andere Autofahrer dient, verantwortungsvoller und sicherer im Straßenverkehr zu agieren.