Blitzer Alarm in Wien: Wo heute die Radarkontrollen zuschlagen!
Am 18.10.2025 blitzt die Polizei in Wien-Donaustadt und Döbling. Aktuelle Radarkontrollen erhöhen die Verkehrssicherheit.

Blitzer Alarm in Wien: Wo heute die Radarkontrollen zuschlagen!
Das Blitzen geht weiter! Heute, am 18. Oktober 2025, sind in Wien erneut zwei mobile Radarkontrollen im Einsatz, die darauf abzielen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Besucher der Stadt sollten besonders aufpassen, denn an den folgenden Standorten wird kräftig geblitzt.
Die erste Station befindet sich am Döblinger Gürtel in Döbling (PLZ 1190), wo um 11:03 Uhr ein Blitzer aufgestellt wurde. Hier gilt ein Tempolimit von 50 km/h. Auch in der Donaustadt, konkret in der Raffineriestraße (PLZ 1220, KG Stadlau), ist ein Radargerät aktiv, und zwar seit 09:33 Uhr, ebenfalls mit einem Höchstlimit von 50 km/h. Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Standorte der Blitzanlagen im Laufe des Tages ändern können oder zusätzliche Standorte hinzukommen, wie news.de berichtet.
Die Technologie der Radarboxen
Technisch gesehen nutzen moderne Radarboxen Lasermessung, die gegenüber älteren Modellen kaum erkennbar ist, jedoch eine geringere Messtoleranz aufweist. Bei einem Tempolimit unter 100 km/h beträgt die Toleranz nur 3 km/h. Liegt das Limit über 100 km/h, sind es 3% der Geschwindigkeit. Umso mehr ist es für alle Verkehrsteilnehmer von Bedeutung, sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen zu halten, appelliert auch der ÖAMTC, wie oeamtc.at hervorhebt.
Die mobilen Blitzer können in beiden Fahrtrichtungen aktiv sein, abhängig von den jeweiligen Verkehrsbedingungen und dem Standort. Bekannte und oft frequentierte Messstellen in Wien sind unter anderem der Innere Währinger Gürtel und die Südost-Tangente, wo die Unfallgefahr besonders hoch ist.
Die Rolle der Geschwindigkeitsüberwachung
Die Geschwindigkeitsüberwachung dient nicht nur zur Ahndung von Verstößen, sondern hat vor allem das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und somit Unfälle zu reduzieren. In Österreich ist die Bundespolizei für diese Maßnahmen zuständig, während Gemeinden in bestimmten Fällen auch private Anbieter einsetzen dürfen, wie Wikipedia erklärt. Sehr revolutionär ist der Wechsel zu neuen Technologien wie Lidar-Systemen, die zunehmend die Radartechnik ersetzen.
Obwohl die Anbieter und Akteure oft mit dem Argument der Verkehrssicherheit auftreten, gibt es auch Stimmen, die bemängeln, dass die Geschwindigkeitsüberwachung häufig aus sogenannten wirtschaftlichen Gründen erfolgt. Die Bußgelder fließen in die öffentlichen Haushalte und decken die Kosten der Überwachung. Dies wirft Fragen zur Transparenz und zu den realen Motiven der Kontrollen auf.
Für alle Verkehrsteilnehmer heißt es heute: Augen auf und Geschwindigkeit anpassen! Denn die Blitzer warten und die Verkehrssicherheit steht an oberster Stelle.