Axt-Angriff am Wiener Bahnhof: 82-Jähriger bedroht Frauen!

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In Wien-Hütteldorf eskaliert ein Streit über falsch abgestellte Autos. Ein 82-Jähriger greift mit einer Axt an. Polizei interveniert.

In Wien-Hütteldorf eskaliert ein Streit über falsch abgestellte Autos. Ein 82-Jähriger greift mit einer Axt an. Polizei interveniert.
In Wien-Hütteldorf eskaliert ein Streit über falsch abgestellte Autos. Ein 82-Jähriger greift mit einer Axt an. Polizei interveniert.

Axt-Angriff am Wiener Bahnhof: 82-Jähriger bedroht Frauen!

Am Dienstagabend kam es am Bahnhof in Wien-Hütteldorf zu einem skurrilen Vorfall, der für Aufregung sorgte. Ein 82-Jähriger ging mit einer Axt auf zwei Frauen los, die 29 und 31 Jahre alt sind. Grund für diesen beängstigenden Ausbruch war ein Streit über falsch abgestellte Autos. Die Polizei wurde um 20:30 Uhr alarmiert, jedoch war der Verdächtige bereits geflüchtet, als die Einsatzkräfte eintrafen. Erst nach intensiven Ermittlungen konnte die Wohnadresse des Mannes in Hietzing ausfindig gemacht werden, wie die Krone berichtet.

Um eine Eskalation zu verhindern, wurde die Sondereinheit WEGA zur Unterstützung angefordert. Die Beamten trafen an der Wohnung des Verdächtigen ein und forderten ihn auf, die Tür zu öffnen. In einem beunruhigenden Moment hob der Mann die Axt bedrohlich über den Kopf. Glücklicherweise konnten die Polizisten den 82-Jährigen überwältigen und festnehmen. Aufgrund seines psychischen Ausnahmezustands wurde er gleich danach in ein Krankenhaus gebracht, um die nötige Betreuung zu erhalten.

Streitigkeiten in Wien

Dieses Ereignis steht nicht alleine da. Auch in einem anderen Wiener Bezirk, Meidling, kam es kürzlich zu einem Einsatz der WEGA. Am 29. Juli 2025 gab es dort eine Auseinandersetzung zwischen drei Männern, bei der ein 39-Jähriger durch einen spitzen Gegenstand am Finger verletzt wurde. Die Polizei traf ein, als nur der Verletzte vor Ort war, und dieser wurde von der Berufsrettung Wien erstversorgt und ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen ergaben, dass ein unbekannter Verwandter des 18-jährigen syrischen Staatsangehörigen, der im Keller des Hauses gefunden wurde, für die Verletzung verantwortlich sein soll. Dieser ist jedoch geflüchtet und ist nach wie vor unbekannt.

Die Polizei muss immer wieder mit solchen gewaltsamen Auseinandersetzungen umgehen. Laut der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) wird die Entwicklung des kriminellen Geschehens in Österreich detailliert erfasst. Diese Statistik stellt nicht nur die angezeigten Straftaten auf, sondern dient auch der strategischen Planung polizeilicher Maßnahmen. Ein wichtiger Punkt dabei ist, dass diese Zahlen das Anzeigeverhalten der Bevölkerung, die Intensität polizeilicher Kontrollen und gesetzliche Änderungen berücksichtigen.

Ein stetiger Blick auf diese Statistiken ermöglicht der Polizei, sowohl präventiv als auch repressiv gegen Kriminalität vorzugehen. Der letzte Bericht, der am 19. September 2025 aktualisiert wurde, zeigt, dass die Sicherheit in den Städten, darunter auch Wien, ein zentrales Anliegen ist und intensiv überwacht wird.

Quellen: