Tragisches Unglück in München: Vierjähriger stirbt bei Verkehrsunfall

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Ein tragischer Verkehrsunfall in Berg am Laim kostete einem vierjährigen Kind das Leben. Der mutmaßliche Unfallverursacher fuhr bei Rot.

Ein tragischer Verkehrsunfall in Berg am Laim kostete einem vierjährigen Kind das Leben. Der mutmaßliche Unfallverursacher fuhr bei Rot.
Ein tragischer Verkehrsunfall in Berg am Laim kostete einem vierjährigen Kind das Leben. Der mutmaßliche Unfallverursacher fuhr bei Rot.

Tragisches Unglück in München: Vierjähriger stirbt bei Verkehrsunfall

Ein tragischer Verkehrsunfall hat am 10. November 2025 in Berg am Laim, einem Stadtteil Münchens, die Gemeinde erschüttert. Bei einem Zusammenstoß an der Kreuzung Kreiller- und St.-Veit-Straße kam ein vier Jahre alter Junge ums Leben, was die gesamte Nachbarschaft in Trauer versetzt hat. Laut Merkur verstarb das Kind an seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus, nachdem es während des Unfalls einen massiven Schock erlitten hatte.

Die 37-jährige Fahrerin eines Skoda wollte in die St.-Veit-Straße abbiegen, als die Ampel für sie grünes Licht gab. Im Fahrzeug befanden sich zwei vierjährige Kinder, die sicher in ihren Kindersitzen angeschnallt waren. Unglücklicherweise näherte sich der 60-jährige Fahrer eines BMW, der mit einer 30-jährigen Beifahrerin unterwegs war, der Kreuzung und bog, obwohl die Ampel für ihn rot war, in die Kreuzung ein. Es wird vermutet, dass der BMW-Fahrer möglicherweise auch zu schnell fuhr, wie BR.de berichtet. Der Aufprall geschah, als der Abbiegepfeil für die Skoda-Fahrerin leuchtete.

Schreckliche Auswirkungen

Der Zusammenstoß führte zu einem schweren Unglück. Der junge Reanimationspatient musste nach dem Aufprall sofort intensivmedizinisch behandelt werden, schaffte es aber leider nicht. Der BMW-Fahrer, der beim Aufprall eine Schulterfraktur erlitt, sowie die Beifahrerin und die weitere Insassin im Skoda, erlitten leichtere Prellungen. Für alle fünf Insassen, einschließlich der zwei Kinder im Skoda, war der Krankenhausaufenthalt unvermeidlich.

Die Polizei hat Ermittlungen gegen den BMW-Fahrer eingeleitet, nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung, sondern auch wegen fahrlässiger Tötung. Die Berufsfeuerwehr München war vor Ort, um nicht nur die verletzten Personen zu versorgen, sondern stellte auch Kriseninterventionsteams bereit, die die Angehörigen und Zeugen des Unfalls unterstützen sollten.

Die Kreuzung blieb für mehrere Stunden gesperrt und sorgte für erhebliche Verkehrsbehinderungen, während die Unfallaufnahme und die ersten Maßnahmen der Rettungskräfte durchgeführt wurden.

In einer Stadt, die lebhaft und voller Bewegung ist, erinnert dieser tragische Vorfall daran, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr achtsam zu sein. Die Gemeinschaft ist in dieser dunklen Stunde vereint in ihrer Trauer und den Gedanken an die betroffenen Familien.