Premiere von Tosca begeistert in London: Höhepunkte des Abends!
Am 14. September 2025 feiert die Wiener Volksoper die Premiere von Mozarts "Die Zauberflöte" in einer innovativen Animation.

Premiere von Tosca begeistert in London: Höhepunkte des Abends!
Ein aufregender Sonntag in Wien: Am 14. September 2025 gibt es gleich mehrere Höhepunkte in der Kulturszene der Stadt. Während das Royal Opera House in London mit der Premiere von „Tosca“ aufwartet, findet an der Wiener Volksoper die mit Spannung erwartete Uraufführung von „Die Zauberflöte“ statt.
„Die Zauberflöte“, ein Meisterwerk von Wolfgang Amadeus Mozart, wird in einer kreativen Animation aufgeführt, was für frischen Wind in der klassischen Durchführung sorgt. Die junge Bühne zeigt, wie viel Spaß und Engagement die rund 100 Heranwachsenden in die Erarbeitung dieses Klassikers gesteckt haben. Es ist wunderschön zu sehen, wie traditionelles Theater neu interpretiert und jungen Talenten eine Bühne geboten wird.
Premiere von „Tosca“ in London
Unterdessen feiert „Tosca“, die berühmte Oper von Giacomo Puccini, ihre Premiere im Royal Opera House. Dieses Meisterwerk, das in drei Akten die dramatische Geschichte von Floria Tosca und Mario Cavaradossi während der politischen Turbulenzen in Rom 1800 erzählt, stammt ursprünglich aus dem Jahr 1900. Es ist der ewige Kampf zwischen Liebe, Macht und Verrat, umfassend in emotionalen Arien wie „Vissi d’arte“ und „E lucevan le stelle“. Die Aufführung fängt die tiefen menschlichen Gefühle inmitten von Folter und Tragödie perfekt ein. Die Inszenierung wird bereits vorab mit Fotos und einem Kurzvideo von der Premierenfeier auf Instagram beworben.
Wussten Sie, dass die Oper auf einem Stück von Victorien Sardou basiert? Puccini war so begeistert von „La Tosca“, dass er vier Jahre damit verbrachte, die Musik zu komponieren, und zahlreiche Herausforderungen mit den Librettisten meistern musste. Auch wenn die erste Aufführung gemischte Kritiken erhielt, erreichte das Werk schnell Kultstatus und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit bei den Opernliebhabern.
Weitere kulturelle Höhepunkte
Doch nicht nur in Wien und London tut sich was: In Velingrad wird die Nicolai Ghiaurov-Gala veranstaltet, um den großartigen bulgarischen Bassisten zu ehren. Unter der musikalischen Leitung von Marena Balinova treten talentierte Künstler wie Agustin Gomez (Tenor), Veronica Raceala (Sopran) und andere auf. Die Veranstaltung verspricht einen festlichen Abend voller beeindruckender Darbietungen.
In Osnabrück bereitet man sich auf die Premiere von „Der fliegende Holländer“ vor, und in der Tiroler Gemeinde Erl gibt es unliebsame Nachrichten: Verdachtsmomente gegen den Casting-Direktor in Verbindung mit einem Festival und einer geplanten Produktion von Puccinis „Bohème“ im Jahr 2026. Hier bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird.
Und während die Kunstszene brodelt, wird in Wien gleichzeitig die zeitgenössische Kunst gefeiert: Die viennacontemporary eröffnet mit der beeindruckenden Beteiligung von über 350 Künstler:innen und 102 Ausstellern aus 23 Ländern. Besonders hervorzuheben sind die zwei verliehenen Kunstpreise, die Münze Österreich Preis an die ukrainische Künstlerin Kateryna Lysovenko sowie den viennacontemporary | Bildrecht SOLO Award 2025.
Wien bleibt also ein pulsierender Ort für Kunst und Kultur, und die heutigen Ereignisse versprechen spannende Eindrücke für alle, die gerne in die Welt der darstellenden und bildenden Kunst eintauchen.