Mirion vertritt die USA auf der IAEO-Konferenz in Wien – Wichtiges Thema Kernenergie!
Mirion nimmt an der IAEO-General Conference in Wien teil, um Themen der nuklearen Sicherheit und Kerntechnik zu diskutieren.

Mirion vertritt die USA auf der IAEO-Konferenz in Wien – Wichtiges Thema Kernenergie!
Wien wird ab dem 15. September 2025 zum Zentrum der globalen Kernpolitik, wenn die 69. General Conference der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) stattfindet. Auch der US-Unternehmen Mirion ist dabei und wird durch CEO Thomas Logan sowie CFO Brian Schopfer vertreten, wie Yahoo Finance berichtet.
Die Veranstaltung dauert bis zum 19. September und thematisiert wichtige Fragen zur nuklearen Sicherheit und der friedlichen Nutzung der Kerntechnik. Mirion, das in insgesamt 12 Ländern tätig ist, bringt bei dieser General Conference sein umfangreiches Fachwissen und seine Perspektiven in den internationalen Dialog ein. “Das macht einen wertvollen Beitrag”, so wird der Einfluss des Unternehmens beschrieben.
Ein Blick auf die IAEO
Die IAEO hat seit ihrer Gründung im Jahr 1957 in Wien einen entscheidenden Auftrag: Sie sorgt dafür, dass die Kernenergie zum Frieden, zur Gesundheit und zum Wohlstand beiträgt, während gleichzeitig versucht wird, den Missbrauch von Nuklearmaterial für militärische Zwecke zu verhindern. Dazu entwickelt die Organisation Standards für den sicheren Betrieb von kerntechnischen Anlagen und deren Schutz gegen äußere Bedrohungen, so das Auswärtige Amt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Umsetzung des Nuklearen Nichtverbreitungsvertrags (NVV), dem nichtkernwaffenstaatliche Mitgliedstaaten verpflichtet sind, umfassende Sicherungsmaßnahmen mit der IAEO zu vereinbaren. Der Verifikationsstandard umfasst sowohl ein umfassendes Abkommen als auch ein Zusatzprotokoll und hat sich weltweit bewährt.
Deutschland und die IAEO
Deutschland, ein Gründungsmitglied der IAEO und ständiges Mitglied im Gouverneursrat seit 1973, hat sich als wichtiger Akteur in der internationalen Nukleardiplomatie etabliert. Mit zahlreichen freiwilligen Beiträgen zu IAEO-Projekten hat Deutschland seine Rolle gefestigt und ist hinter den USA, China und Japan einer der wichtigsten finanziellen Unterstützer, wie aus den Berichten der IAEO hervorgeht.
Die Veranstaltung in Wien wird also nicht nur für Mirion von Bedeutung sein, sondern auch in einem größeren Kontext der internationalen Zusammenarbeit im Bereich der nuklearen Sicherheit und Abrüstung stehen. Dabei unterstützt die IAEO ihre Mitgliedstaaten in der friedlichen Nutzung radiologisch-technischer Anwendungen und leitet wichtige Diskussionen zur Sicherstellung internationaler Standards.
In einer Welt, in der Atomenergie sowohl Chancen als auch Risiken birgt, erscheint die General Conference als ein idealer Rahmen, um Fragen zu klären, Perspektiven auszutauschen und langfristige Lösungen zu finden. Die kommenden Tage in Wien versprechen, spannende Einblicke und bedeutende Impulse zu liefern.