Brutaler Überfall in Wien: Verkäufer bei Bremsenübergabe attackiert!

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Ein 27-jähriger Verkäufer wurde am 14. September 2025 in Wien brutal überfallen, als er Pkw-Bremsen über "Willhaben" verkaufen wollte.

Ein 27-jähriger Verkäufer wurde am 14. September 2025 in Wien brutal überfallen, als er Pkw-Bremsen über "Willhaben" verkaufen wollte.
Ein 27-jähriger Verkäufer wurde am 14. September 2025 in Wien brutal überfallen, als er Pkw-Bremsen über "Willhaben" verkaufen wollte.

Brutaler Überfall in Wien: Verkäufer bei Bremsenübergabe attackiert!

In Wien kommt es am Samstag, den 14. September 2025, zu einem Überfall mit brutalen Methoden. Ein 27-jähriger Verkäufer ist in der Brigittenau Opfer von zwei unbekannten Tätern geworden, als er vereinbarte, Pkw-Bremsanlagen über die Onlineplattform „Willhaben“ zu verkaufen. Der Vorfall ereignete sich gegen 16:20 Uhr in der Rebhanngasse im 20. Wiener Bezirk.

Bei der Übergabe, die auf einem öffentlichen Parkplatz stattfand, wurde der Verkäufer von den beiden Männern gewürgt und geschlagen. Trotz leichter Verletzungen, die ihm zugefügt wurden, blieb das Hauptaugenmerk auf der geraubten Beute: der Bremsanlage. Die beiden Täter flüchteten in einem Auto ohne Kennzeichen, und eine sofort eingeleitete Fahndung blieb bisher ohne Erfolg. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum-Ost, hat die Ermittlungen übernommen.

Häufigkeit von Kriminalität in Wien

Die dunkle Seite des Onlinehandels zeigt sich auch in aktuellen Erhebungen, die den Sicherheitszustand in Österreich beleuchten. Laut einer Sicherheitsstudie 2025, die vom Handelsverband in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium und der Kriminalprävention veröffentlicht wurde, haben 86% der österreichischen Händler Erfahrung mit Kriminalität im Geschäft gemacht. Besonders alarmierend ist der jährliche Schaden durch Ladendiebstahl, der in Österreich über 500 Millionen Euro beträgt. Auch Cyberkriminalität hat in den letzten Jahren stark zugenommen, was insbesondere Händler, die ihre Waren online anbieten, vor große Herausforderungen stellt.

Von den befragten Händlern berichten 64% über Cybercrime und Bestellbetrug, während 42% mehrfach von kriminellen Delikten betroffen sind. Dies zeigt, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer beim Onlinehandel wachsam sein müssen, um nicht selbst in die Fänge von Betrügern zu geraten.

Die Gefahren des digitalen Marktes

Immer mehr Menschen nutzen Plattformen wie „Willhaben“ und ähnliches, um alte Dinge zu verkaufen oder Schnäppchen zu ergattern. Doch der Vorfall des Überfalls auf den 27-Jährigen verdeutlicht, dass hierbei auch große Risiken bestehen. Im selben Atemzug wird auf die Initiative „Gemeinsam Sicher“ hingewiesen, die Händler unterstützen soll, ihre Sicherheit zu verbessern und präventive Maßnahmen zu ergreifen.

In der Zukunft wird es für Verbraucher und Händler gleichermaßen wichtig sein, sich über Sicherheitsvorkehrungen und potenzielle Gefahren im Klaren zu sein. Die optimalen Zahlungsmethoden zur Vermeidung von Betrug, wie beispielsweise Kreditkarten und PayPal, liegen hoch im Kurs. Ein sicheres Gefühl beim Online-Einkauf ist das Ziel, das nicht nur von den Käufern, sondern auch von den Händlern angestrebt wird.

Der Vorfall in der Rebhanngasse zeigt einmal mehr, dass Kriminalität Teil des Alltags – ob online oder offline – geworden ist. Die Bevölkerung wird dringend aufgefordert, bei online getätigten Geschäften stets wachsam zu sein, um ähnliche Übergriffe zu vermeiden. Der Fall wird weiterhin von der Polizei verfolgt, während der 27-Jährige sich von seinen leichten Verletzungen erholen muss.

Quellen: